All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Oettinger schließt EU-Zollsenkungen für US-Produkte aus

Düsseldorf (ots)

Im Handelsstreit mit den USA hat EU-Kommissar Günther Oettinger die Senkung von EU-Einfuhrzöllen auf bestimmte US-Produkte als Teil einer Verhandlungslösung ausgeschlossen. "Die unterschiedlichen Zölle auf unterschiedliche Produkte auf beiden Seiten des Atlantiks sind Teil eines ausbalancierten Systems", sagte Oettinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Diese Balance wolle man nicht gefährden. US-Präsident Donald Trump will ab Freitag umgekehrt US-Schutzzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe auch aus Europa verhängen. "Wir hoffen noch immer darauf, dass es Ausnahmen für Europa als Ganzes geben wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt nicht bei Null, aber unter 50 Prozent", sagte Oettinger. "Sollten die US-Sanktionen gegen europäische Exporte nicht zu verhindern sein, wird die Kommission dem EU-Gipfel eine begrenzte Liste von US-Produkten vorschlagen, auf die die EU Zölle neu erheben soll", sagte Oettinger vor dem Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag in Brüssel.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 21.03.2018 – 21:28

    Rheinische Post: Kommentar / Kurz unter Druck = Von Matthias Beermann

    Düsseldorf (ots) - Die neue österreichische Regierung ist noch kein Vierteljahr im Amt und steckt schon in einer Krise. Noch ist nicht ganz klar, was genau geschah, als der Innenminister von der rechtspopulistischen FPÖ die Büros des österreichischen Verfassungsschutzes im Rahmen einer Razzia durchsuchen ließ. Ob der Vorwurf zutrifft, dass ein FPÖ-geführtes ...

  • 21.03.2018 – 21:19

    Rheinische Post: Kommentar / EU am Ziel, Bayer nicht = Von Antje Höning

    Düsseldorf (ots) - Bayer-Chef Werner Baumann hat mit der Übernahme von Monsanto alles auf eine Karte gesetzt - für den Konzern und sich selbst. Wenn die Übernahme scheitert, kann er gehen - und Bayer würde zum potenziellen Übernahmeobjekt für globale Pharmariesen. Das zu verhindern, war von Anfang an der treibende Gedanke hinter dem Deal. Mit dem Okay von ...