All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Ex-BDI-Präsident Henkel plädiert für Große Koalition auf Zeit - Merkel soll Kanzlerin werden -

Düsseldorf (ots)

Der Präsident der
Leibniz-Wissenschaftsgemeinschaft und Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel 
hat für eine Große Koalition auf Zeit plädiert. "Vor der Wahl war ich
dagegen, aber angesichts des Wahlergebnisses plädiere ich für eine 
große Koalition für etwa zwei Jahre unter der Führung von Angela 
Merkel", sagte der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Hans-Olaf 
Henkel, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Dann sollte "der Weg
für Neuwahlen freigemacht werden".  Der frühere Präsident des 
Bundesverbands der Deutschen Industrie weiter: "Ich rate Frau Merkel 
und Herrn Müntefering dringend, sich zu einer Großen Koalition 
zusammenzuraufen und die Reformfähigkeit Deutschlands wieder 
herzustellen. Es geht um die Föderalismusreform, die Aufhebung der 
Blockade von Bundestag und Bundesrat, Zusammenfassung von 
Wahlterminen und mehr plebiszitäre Elemente zur Begrenzung der 
Parteienmacht." Henkel fügte hinzu: "Wenn wir das nicht schaffen, 
geht es mit uns weiter bergab."

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 26.09.2005 – 05:00

    Rheinische Post: CDU-Bundesvize Böhr beurteilt Chancen für Große Koalition kritisch

    Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU sieht die Erfolgsaussichten einer Großen Koalition aus Union und SPD kritisch. "Es gibt nach wie vor sehr hohe Hürden. Schröder klebt trotz seiner klaren Niederlage an der Macht und erhebt unvermindert den Anspruch, irgendwie Bundeskanzler zu bleiben", sagte Böhr, der auch CDU-Vorsitzender ...

  • 25.09.2005 – 21:14

    Rheinische Post: Auf Konfliktkurs

    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der Atomstreit mit dem Iran spitzt sich zu. Die internationale Atomenergiebehörde in Wien hat mit ihrer Resolution die Tür geöffnet, durch die der Konflikt vor den Weltsicherheitsrat getragen werden kann. Genau das wollen die USA. Die Mullahs in Teheran wollen nicht am Pranger der Weltöffentlichkeit stehen. Sie sehen sich nicht als Rechtsbrecher, sondern pochen darauf, dass sie wie alle anderen Staaten der Welt auch ...

  • 25.09.2005 – 21:12

    Rheinische Post: Der dritte Weg

    Düsseldorf (ots) - Von Thomas Seim Deutschland ist gespalten. In Modernisierer und Bewahrer. Dabei muss die FDP als Partei mit dem radikalsten Reformprogramm gelten. Die FDP aber hat keine Mehrheit dafür. Im Gegenteil: Ihre Antworten führen sie als Minderheit in die Opposition. Auch das ist ja ein Ergebnis der Wahl: Die Mehrheit ist links und besitzstandswahrend. Das ist bedauerlich, aber nicht überraschend: Seit der Friedensbewegung Anfang der Achtziger ...