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Rheinische Post: Rente: SPD-Vize Ferner kritisiert Miegel

Düsseldorf (ots)

Politiker der großen Koalition weisen Berichte
über eine negative Rendite in der Rentenversicherung zurück. Elke 
Ferner, stellvertretende Chefin der SPD-Bundestagsfraktion, sagte der
In Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe): 
"Selbst bei einer Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf das 67.
Lebensjahr werden Versicherte weiterhin eine Rendite für ihre 
Beitragszahlungen erhalten. Dies belegen auch Untersuchungen des 
Sachverständigenrats und der Stiftung Warentest." Zugleich wirft sie 
Kritikern wie Meinhard Miegel und dem Freiburger Ökonomen Bernd 
Raffelhüschen vor, "interessengeleitet" zu rechnen. "Es fällt auf, 
dass diejenigen, die Kritik formulieren, vielfach gut dotierte 
Beraterverträge bei Finanzdienstleistern besitzen." Es überrasche 
daher nicht, "dass von dieser Seite auch keine Äußerungen zu den 
zukünftigen Problemen von Lebensversicherungen erfolgen".

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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