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Bahn ruft zur öffentlichen Distanzierung von Gewalt auf
Zunehmende Brutalität bei Anti-Atomkraft-Protesten

Berlin (ots)

Im Vorfeld der anstehenden Castor-Transporte nimmt
die Brutalität ihrer Gegner gegen Gebäude, Schienen und Anlagen der
Bahn immer weiter zu. Die Deutsche Bahn AG ist entsetzt über das
Demokratieverständnis solcher Atomkraftgegner und fordert alle
Politiker, Verbände und Initiativen, die sich rechtsstaatlich und
friedlich mit dem Thema auseinandersetzen wollen, auf, sich von
Gewalttätern öffentlich zu distanzieren. Die Bahn leistet diese
Transporte in Übereinstimmung mit der Politik, die sich in einem
demokratischen Prozess und unter rechtsstaatlichen Regeln dafür
entschieden hat. Die Castor-Transporte sind zudem Bestandteil des
deutschen Atomkonsenses zum Ausstieg aus der Atomenergie. Mithin gehe
es den Gewalttätern lediglich um Krawalle und Sachbeschädigungen,
wobei sie auch die Gefährdung von Personen billigend in Kauf nehmen.
Das dürfe die friedliche Anti-Atombewegung in ihrem eigenen Interesse
nicht zulassen, wenn sie glaubwürdig bleiben wolle.

Pressekontakt:

Dieter Hünerkoch
Leiter Kommunikation
Tel.: 0 30/2 97-6 11 30
Fax: 0 30/2 97-6 19 19

Dirk Große-Leege
Konzernsprecher
Tel.: 0 30/2 97-6 11 80
Fax: 0 30/2 97-6 20 86
E-Mail: medienbetreuung@bku.db.de
Internet: http:\www.bahn.de

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