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Bahnmitarbeiter spenden Überstunden für betroffene Kollegen

Berlin (ots)

Den von der Hochwasserkatastrophe persönlich
betroffenen Eisenbahnern soll - zusätzlich zu bereits laufenden
Spenden- und Hilfsaktionen - verstärkt geholfen werden. Der Vorstand
der Deutschen Bahn hat deshalb beschlossen, dass Arbeitnehmer auf
freiwilliger Basis Überstunden im Umfang von mindestens einer Stunde
bis zu einem Tag spenden können.
Die Überstundenspende erfolgt im Rahmen der von der
Bundesregierung eingerichteten Möglichkeit als Bruttospende (Steuern
und Sozialversicherungsanteile werden nicht abgezogen). Die Bahn
zahlt den Geldwert des Zeitguthabens und des etwaigen
Überzeitzuschlags aus dem Freizeitkonto auf das Sonderkonto bei der
Sparda-Bank (s.u.) und stiftet zudem den Arbeitgeberanteil zu den
Sozialversicherungen zugunsten der betroffenen Eisenbahner. Darüber
hinaus hat der Vorstand beschlossen, dass die Gesamtsumme noch einmal
großzügig aufgerundet wird.
Unabhängig von dieser Aktion können auch weiterhin Geldspenden auf
   das Sonderkonto überwiesen werden:
Flutkatastrophe Deutsche Bahn (=Empfänger)
   Sparda Bank Berlin eG
   Kennwort: "Flutkatastrophe Deutsche Bahn"
   Kontonummer: 88 99 99 1
   BLZ: 120 96 597
Der Kontostand beläuft sich derzeit auf 160.000 Euro.
Es wird ein mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern
paritätisch besetzter Ausschuss gebildet, der über die Verwendung der
Gelder des Sonderkontos entscheidet.
Der für den 14. September geplante "BahnTag", der bundesweite Tag
der Offenen Tür, wurde wegen der Hochwasserkatastrophe abgesagt.
Bahnchef Hartmut Mehdorn: "Wir haben jetzt Wichtigeres zu tun als
zu feiern."
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich: Dieter Hünerkoch

Original content of: Deutsche Bahn AG, transmitted by news aktuell

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