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Deutsche Bahn AG

Stellungnahme zum Strafverfahren Elsterwerda

Berlin (ots)

Am 20. November 1997 kamen bei der Explosion eines
Kesselwagens eines Zuges der Deutschen Bahn im Bahnhof Elsterwerda
zwei Feuerwehrleute ums Leben. Weitere Personen wurden teils schwer
verletzt. Im Zusammenhang mit diesem Unfall beginnt heute vor dem
Landgericht Cottbus ein Strafverfahren gegen zwei Mitarbeiter der
Bahn.
Die Bahn bedauert sehr, dass es im Zusammenhang mit dem Unfall zu 
Todesfällen und Verletzungen gekommen ist. Sie hat die zuständigen
Behörden bei der Untersuchung des Unfallhergangs unterstützt. Es wird
Aufgabe des Gerichts sein, zu klären, ob im vorliegenden Fall
menschliches Fehlverhalten zum Unfall geführt hat.
Im Zuge der zivilrechtlichen Schadensregulierung hat die Bahn an
insgesamt 122 Geschädigte bislang rund 1,2 Millionen Euro an
Entschädigungsleistungen, wie Sachschäden, Schmerzensgeld und
Rentenzahlungen gezahlt. Vier Personen werden gegenwärtig noch
Haftpflichtrenten, im Regresswege gegenüber
Sozialversicherungsträgern, gezahlt.
Werner W. Klingberg
Konzernsprecher
Tel. 030 297-61180
Fax  030 297-62086
Uwe Herz
Stv. Konzernsprecher
Tel. 030 297-61128
Fax  030 297-61935
Medienbetreuung@bahn.de
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