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Warnstreiks in Norddeutschland beendet
Einzelne Züge verspätet bereitgestellt - Gewerkschaften kündigen für Donnerstag bundesweit massive Streikmaßnahmen an

Frankfurt am Main / Hamburg (ots)

Die Bahngewerkschaften
Transnet und GDBA haben heute in der Zeit von 5.30 bis 8.00 Uhr ihre
Warnstreiks mit Arbeitsniederlegungen in Hamburg und Hannover
fortgesetzt. Von den Streikmaßnahmen betroffen war das
Bahnbetriebswerk in Hamburg-Langenfelde und Serviceeinrichtungen im
Hauptbahnhof Hannover.
Infolge der Streikmaßnahmen im Bahnbetriebswerk konnten zwei
InterCity von Hamburg nach Krakow bzw. Wien nicht pünktlich
bereitgestellt werden und verspäteten sich bis zu 60 Minuten. Ein
InterCity von Hamburg nach Köln fiel aus. Darüber hinaus verspäteten
sich zwei Nahverkehrszüge in Schleswig-Holstein, ein Zug davon fiel
auf Teilabschnitten aus.
Im Hauptbahnhof Hannover wurde die Arbeit im Reisezentrum in der
Zeit von 5.30 bis 8.00 Uhr durch Streikmaßnahmen behindert.
Auswirkungen auf den Zugverkehr hatten die Streikmaßnahmen in
Hannover nicht.
Personalvorstand Dr. Norbert Bensel kritisierte erneut das
Verhalten der Gewerkschaften als unverständlich: "Es ist in der
jetzigen, ohnehin schwierigen, Konjunktursituation unverantwortlich,
die Kunden der Bahn zu verärgern."
Die Gewerkschaften haben angekündigt, die Warnstreiks am
Donnerstag fortzusetzen. Es muss mit massiven Behinderungen im
Berufsverkehr gerechnet werden. Wie bisher wird die Bahn weiter alles
versuchen, um die Auswirkungen der Streikmaßnahmen auf die Kunden
möglichst gering zu halten.
Die kostenlose Hotline 0800 - 66 44 22 5 bleibt geschaltet und
Reisende auf Bahnhöfen werden wieder mit Handzetteln auf Warnstreiks
und mögliche Zugverspätungen hingewiesen.
Hinweis für elektronische Medien:
Fernsehredaktionen können O-Töne von Dr. Norbert Bensel,
Personalvorstand Deutsche Bahn AG sowie Schnittmaterial aus dem
Callcenter Schwerin kostenfrei als Beta-SP Kopie oder per ATM-Leitung
erhalten. Kontakt: 030 - 25 75 13 34 (oder 0170-45 44 155)
Hörfunkredaktionen haben die Möglichkeit, dieselben O-Töne von Dr.
Norbert Bensel auf www.bahn.de/presse und www.presseportal.de
runterzuladen.
Uwe Herz
Stellv. Konzernsprecher
Tel. 030 297 61130
Fax  030 297 61919
Hans-Georg Kusznir 
Sprecher Fahrweg 
Tel. 069 265-32 000
Fax  069 265-32 007
Medienbetreuung@bahn.de
www.bahn.de/presse

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