Stellungnahme der Deutschen Bahn AG zu Schwärzungen im Ergänzungsgutachten
Berlin (ots)
Der Vorstand der Deutschen Bahn AG sieht sich im Hinblick auf falsche Sachverhalts-Darstellung in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung" nochmals zu folgender Feststellung veranlasst:
- Die partiellen Schwärzungen in dem von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Ergänzungsgutachten Privatisierungsvarianten der Deutschen Bahn AG mit und ohne Netz" wurden nicht von der DB AG vorgenommen.
- Die DB hatte im Zuge der Konsultationen durch die Gutachter lediglich gebeten, vertrauliche Unternehmensinformationen zu schützen. Dies betrifft zum Beispiel Daten aus der Mittelfristigen Finanzplanung des Unternehmens.
- Die Bitte um vertrauliche Behandlung wurde ohne Mitwirkung und Kenntnis der DB in Form von Schwärzungen einzelner Passagen umgesetzt, eine Abstimmung mit der DB oder eine Vorab-Information dazu an die DB gab es nicht.
- Einzelne geschwärzte Passagen würde die DB selbst gar nicht als vertraulich einstufen. Daher hatte DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn bereits am vergangenen Donnerstag erklärt, dass die DB AG gern an der Überprüfung der geschwärzten Passagen mitwirken und unkritische Passagen freigeben werde.
Die DB AG verweist in diesem Zusammenhang auf die ausführliche Darstellung des Sachverhalts in ihrer Presseinformation vom 16. Februar, die im Internet unter www.db.de/presse abrufbar ist.
Pressekontakt:
Werner W. Klingberg Heiner von der Laden
Konzernsprecher Stellv. Konzernsprecher
Tel: 030 297-61180 Tel: 030 297-61717
Fax: 030 297-6208 Fax: 030 297-61935
www.db.de/presse
medienbetreuung@bahn.de
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
Original content of: Deutsche Bahn AG, transmitted by news aktuell