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PAN AMP - Jugendmedienschutzsstaatsvertrages (JMStV), Vorstand übt scharfe Kritik an Jugendschutz.net

Hamburg (ots)

Der Vorstand der PAN AMP AG übte scharfe Kritik an
der von den Jugendministerinnen und Jugendministern der Länder
gemeinsam eingerichteten staatlichen Stelle für die Beachtung des
notwendigen Jugendschutzes, Jugendschutz.net, (www.jugendschutz.net).
Aus den Medien war am gestrigen Tag zu entnehmen, dass mit dem
Inkrafttreten des neuen Jugendmedienschutzsstaatsvertrages (JMStV),
Jugendschutz.net, die Ergebnisse eines im Auftrag des Landes
Niedersachsen vorgenommenen Vergleichs verschiedener Filterprogramme
veröffentlicht wurden.
Ein geradezu vernichtendes Urteil in den veröffentlichten
Ergebnissen fällt jugendschutz.net über ICRASafe. Das von großen
Unternehmen wie Bertelsmann seit mehreren Jahren geförderte
nutzerautonome Self-Rating/Filtering-System sei "wirkungslos" und
"gescheitert", heißt es in der Mitteilung. Im Test waren daneben
Angebote von AOL, Arcor-Juniornet, Cobion , Orangebox, Surfcontrol,
Symantec und Webwasher. Insgesamt beachteten die getesteten
Filtersysteme die Anforderungen des Jugendschutzes noch nicht
ausreichend, heißt es. Außerdem gebe es viele technische Probleme,
die Effektivität lasse zu wünschen übrig und andererseits werde
häufig zu viel gefiltert. Für kleine Kinder empfiehlt
Jugendschutz.net den Aufbau eines Kinderportals.
Der Vorstand der PAN AMP AG, Bert Weingarten, bemerkt dazu:
"Als Patentinhaber des Verfahrens und Vorrichtung zum Steuern des
Zugriffes eines Netzwerkbenutzers, stellte ich das bestehende
Know-How und die umfangreichen Erfahrungen aus den bereits
umgesetzten Pilotprojekten z.B. mit dem Land Bayern Jugendschutz.net
zur Verfügung". "Weiterhin stellte ich die kostenlose Nutzung unserer
Internetfilter, welche unter anderem die ersten und mittlerweile
umfangreichsten Filter für gewaltverherrlichende Angebote enthalten,
zur kostenlosen Verfügung. Nunmehr liegt ein Bericht vor, in welchem
die angebotene Filtertechnologie nicht getestet wurde, obwohl ihr von
Konzernen wie PANASONIC ein ausgezeichnete Leistung und Qualität
bestätigt wurde".
Mit Inkrafttreten des neuen Jugendmedienschutzsstaatsvertrages
(JMStV) ist die von den Jugendministerinnen und Jugendministern der
Länder gemeinsam eingerichtete staatliche Stelle für die Beachtung
des notwendigen Jugendschutzes, Jugendschutz.net, somit weder in der
Lage ein Konzept zur Einhaltung des Gesetzes den betroffenen Ländern
vorzulegen noch eine Empfehlung für eine zu verwendende
Filtersoftware den Jugendministerinnen und Jugendministern zu nennen.
Konkrete Erfahrungen, z.B. durch ein eigenes Pilotprojekt, können
ebenfalls nicht angeboten werden.
"Somit muss ich feststellen, dass Jungendschutz.net mit der ihm
durch die Jugendministerinnen und Jugendministern gestellten Aufgabe
vollständig überfordert ist". "Aufgrund der Tatsache, dass nach wie
vor aus nahezu jedem Klassenzimmer indizierte Computerspiele herunter
geladen werden können, welches laut Gesetzt nunmehr verboten ist,
werde ich mich direkt an den Bundesinnenminister Herrn Schily wenden,
um eine sofortige Abhilfe zu erreichen", so Weingarten.
Hintergrund
Die PAN AMP AG mit Sitz in Hamburg konzentriert sich seit ihrer
Gründung im Jahre 1998 auf den Vertrieb und die Entwicklung von
Lösungen für den sicheren Einsatz von Internet und E-Commerce
inUnternehmensanwendungen. Das umfassende Produktportfolio der beiden
Geschäftsfelder Secure E-Commerce und Network Management bietet
sowohl Industriekunden als auch Interessenten aus dem öffentlichen
Bereich die Möglichkeit, integrierte state-of-the-art-Lösungen aus
einer Hand zu beziehen.

Kontakt:

PAN AMP AG
Public Relations
Borsteler Chaussee 111
22453 Hamburg
Tel.: ++49 (0)40 / 553 002-0
Fax: ++49 (0)40 / 553 002-100
E-Mail: presse@panamp.de

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