paragon will Genußrechtskapital für gute Akquisitionsmöglichkeiten nutzen
Delbrück (ots)
- Ausgabe von Genußrechten in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR geplant - Akquisitionen in Deutschland und den USA bieten sich an
Die paragon AG steuert in andere Dimensionen: Nachdem erst kürzlich ein neuer Umsatzrekord und das wiederum beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte für das Geschäftsjahr 2003 gemeldet wurde, stellt die paragon AG die Weichen für den nächsten Quantensprung. Das im Prime Standard der Deutschen Börse notierte Unternehmen plant die Ausgabe von Genußrechten zur Stärkung des Gesellschaftskapitals.
paragon, Weltmarktführer für Luftgütesensoren in Automobilen, hatte erst kürzlich die Nr. 2 im Markt, eine Sparte von Bosch, übernommen. Nun planen die Ostwestfalen den nächsten Coup: paragon bewertet die gegenwärtige Marktlage und die derzeitig niedrigen Unternehmensbewertungen als günstige Gelegenheit, um seine Position entscheidend weiter auszubauen. Für Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender der paragon AG, ist klar, wohin die Reise geht: "Es bieten sich vor allem hervorragende Ergänzungen unseres Produktportfolios im Automobilbereich. Auch haben wir einen besseren Marktzugang in den USA im Visier.
Derzeit werden lukrative Akquisitionsprojekte in Deutschland und in den USA ins Auge gefasst, deren Größenordnung den Erwerb der Luftgütesensorsparte der Robert Bosch GmbH übersteigen kann. Um hierzu die finanziellen Voraussetzungen zu schaffen, plant die paragon AG über die nächsten Jahre die Ausgabe von Genußrechten in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR. Davon werden bis zu 15 Mio. EUR den paragon-Aktionären zur Zeichnung angeboten. Die restlichen 15 Mio. EUR werden bei institutionellen Investoren plaziert, wo bereits ein hohes Interesse zu verzeichnen ist. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre. Die genauen Konditionen werden derzeit vom Vorstand fixiert und im Zuge der Durchführung der Genußrechts-Emission bekannt gegeben. Auf der Hauptversammlung am 12. Mai 2004 wird den Aktionären das Konzept zur Finanzierung attraktiver Markt- und Positionierungschancen zur Beschlußfassung vorgelegt.
Ein Teil der Genußrechte wird voraussichtlich bereits 2004 für lukrative Projekte verwendet. Finanzvorstand Hans-Jürgen John ist zuversichtlich, daß die Kapitalmaßnahme ein großer Erfolg wird: "Andere Firmen reden über intelligente Finanzierungsformen. Wir führen vor, was wir darunter verstehen. Wir werden unseren Finanzpartnern und Aktionären eine solide Festvergütung sowie eine attraktive variable Verzinsung gekoppelt an den Unternehmenserfolg bieten." Die erfolgsabhängige Vergütung wird gezahlt, wenn auch eine Dividenden-Ausschüttung für die Aktionäre möglich ist. Dazu Klaus Dieter Frers: "Unsere Aktionäre haben bei uns Vorrang. Daher kam auch eine Kapitalerhöhung nicht in Frage, die für die Aktionäre nachteilig gewesen wäre."
Die Zukunftsaussichten der paragon AG sind laut Vorstand überaus erfreulich. Erst vor kurzem prognostizierte das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2004 ein Umsatzwachstum von rund 40% und eine Erhöhung des EBIT von 90% - die geplanten Akquisitionen sind hierbei noch nicht einmal eingerechnet.
Zum Unternehmen:
Die paragon AG mit Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) ist u.a. Weltmarktführer bei der Herstellung von Luftgütesensoren für die Automobilindustrie. Durch die intelligente Verbindung von Elektronik, Mechanik und Software entwickelt, produziert und vertreibt das international expandierende High-Tech-Unternehmen zukunftsweisende Systemlösungen für die Geschäftsfelder Automotive (Klimasysteme / Bedienelemente), Electronic Solutions und Gebäudetechnik. Weitere Standorte befinden sich in Suhl (Produktion, Thüringen) und Heidenheim (Vertriebsbüro, Baden-Württemberg). International ist die paragon-Gruppe durch die 100%-Tochter Miquest Corp. (Grand Rapids, Michigan/USA) und das Vertriebs- und Entwicklungsbüro in Northville (Michigan/USA) vertreten. Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a.M. notierte paragon AG erzielte im Geschäftsjahr 2003 mit 238 Mitarbeitern einen Umsatz von 40,7 Mio. EUR.
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