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Studie stellt fest: Mittelstand schöpft bei der Mitarbeitersuche nicht alle Potenziale aus
Frankfurt am Main / Wiesbaden (ots)
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Die wissenschaftliche Untersuchung "Recruiting Trends 2003" belegt den Nutzen internetgestützter Personalbeschaffung auch für kleine und mittlere Unternehmen
Mittelständische Unternehmen schöpfen die Potenziale der internetgestützten Personalsuche ("E-Recruiting") nur unzureichend aus. Diese Erkenntnis lässt sich aus den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten Studie "Recruiting Trends 2003" ableiten. Demnach bewerten 81 Prozent jener Großunternehmen, die mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigen, den Nutzen ihrer Firmen-Homepage hinsichtlich des Erfolgs bei der Personalbeschaffung als "hoch" oder "sehr hoch". Dagegen schätzen im Durchschnitt aller für die Studie befragten Unternehmen nur 54 Prozent die Rekrutierungs-Effektivität ihrer Firmen-Website als "hoch" oder "sehr hoch" ein.
Die Studie, für die die Personaleinstellungspraxis von 1.000 deutschen Unternehmen untersucht wurde, wurde vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Internet-Stellenmarkt Monster Deutschland (www.monster.de) und dessen Muttergesellschaft, dem internationalen Personaldienstleistungsunternehmen TMP Worldwide, durchgeführt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf E-Recruiting-Maßnahmen: auf dem Einsatz der eigenen Firmen-Website zum Zweck der Mitarbeiterrekrutierung wie auch auf der Nutzung externer Internet-Stellenmärkte.
Den Untersuchungsergebnissen zufolge sieht der überwiegende Teil der Unternehmen die Hauptvorteile von E-Recruiting-Maßnahmen künftig in Kostenersparnissen beim Schalten von Stellenanzeigen (80 Prozent) sowie in höheren Bewerberzahlen (64 Prozent). Zudem spielen bei Internet-Stellenmärkten - im Gegensatz zu traditionellen Printmedien - Layout und Größe einer Stellenanzeige keinerlei Rolle, weil Bewerber die Online-Stellendatenbanken "nur" nach Berufskategorien und Stichworten durchsuchen; der Vorsprung, den sich finanzkräftige Unternehmen bislang "erkaufen" konnten, indem sie mit einer großen und aufwändig gestalteten - also teuren - Printanzeige höhere Aufmerksamkeit erzielten, wird also neutralisiert.
An den Mittelstand gerichtet spricht die Studie konkrete Handlungsempfehlungen aus: "Vor dem Hintergrund, dass mittlere Betriebe oftmals über eine nur regional begrenzte Bekanntheit verfügen, kommt Online-Stellenbörsen eine wichtige Funktion zu", erklärt Prof. Dr. Wolfgang König, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der Universität Frankfurt und Co-Autor der Studie, "denn durch sie kann ein Unternehmen seine Position als Arbeitgeber - gerade auch gegenüber größeren und bekannteren Wettbewerbern - deutlich verbessern." Als weiterer Vorteil komme hinzu, dass Firmen im "Wettkampf um die besten Köpfe" bei Online-Stellenbörsen Lebenslauf-Datenbanken "durchforsten" und von sich aus geeignete Kandidaten ansprechen können, um sie im direkten Kontakt von den Vorteilen des zu besetzenden Arbeitsplatzes zu überzeugen.
Monster (in Deutschland: www.monster.de) ist mit mehr als 21 Millionen Lebensläufen und rund 46,8 Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte Karriere-Netzwerk im Internet. Das globale Monster-Netzwerk umfasst nationale Websites mit lokalen Inhalten in insgesamt 22 Ländern auf vier Kontinenten. Auf www.monster.de finden Unternehmen mehr als 276.000 Lebensläufe von Stellensuchenden. Gemeinsam mit seiner Muttergesellschaft TMP Worldwide bietet Monster eine integrierte Kombination von Online- und Offline-Personalservices an.TMP Worldwide (in Deutschland: www.tmp.de) ist der globale Marktführer für Online-Recruiting und Personalmarketing und eines der größten Personalberatungsunternehmen der Welt. TMP Worldwide, 1967 gegründet, beschäftigt heute über 8.500 Mitarbeiter in 33 Ländern. Über 90 der 100 größten und mehr als 480 der 500 größten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von TMP Worldwide in Anspruch.
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