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Monster Employment Index Deutschland: Online-Stellenmarkt weiter im Abwärtstrend

Bad Homburg (ots)

Nachfrage nach Service- und Verkaufskräften sowie Handwerkern   
   sinkt erneut / Vermehrt Angebote in der Immobilienbranche, im    
   Personalwesen sowie in der Automobil- und   
   Telekommunikationsbranche
Der Monster Employment Index fiel im Januar um drei Punkte auf 106
Punkte. Damit sinkt der Index zum dritten Mal in Folge. Trotz dieser
Entwicklung zeigt Deutschland im europäischen Vergleich nachhaltiges
Wachstum: Seit Januar 2005 stieg der Index um insgesamt 19 Punkte.
Der Monster Employment Index wertet seit Dezember 2004 monatlich
die im Internet angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und
Schweden aus. In Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie
mehr als 10 Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index Deutschland für die
vergangenen vierzehn Monate:
Jan 06  106
   Dez 05  109
   Nov 05  111
   Okt 05  112
   Sep 05  111
   Aug 05  108 
   Jul 05  104
   Jun 05  103
   Mai 05   99
   Apr 05   96
   Mär 05   95
   Feb 05   91
   Jan 05   87
   Dez 04   83
Die Ergebnisse für Deutschland im europäischen Vergleich seit
Einführung des Monster Employment Index:
Land     Frank-  Deutsch-  Nieder-  Schweden  Groß-
            reich   land      lande              britannien
   Jan 06   107     106       116      116       101 
   Dez 05   112     109       119      109       118 
   Nov 05   110     111       113      101       108
   Okt 05   111     112       111      100       108
   Sep 05    91     111       105       97       100
   Aug 05    99     108       105       86       102
   Jul 05   114     104       109       97       108
   Jun 05   105     103       103      111       105
   Mai 05   106      99       102      114       102
   Apr 05   102      96        98      105       102
   Mär 05    99      95        98      108       103
   Feb 05    96      91        88      107       100
   Jan 05    84      87        81       80        73
   Dez 04    84      83        87       95        88
Online-Stellenangebot sinkt in den meisten Berufsgruppen
In fast allen Berufsgruppen ging das Online-Stellenangebot zurück,
wobei Service- und Verkaufskräfte sowie Handwerker den größten
Rückgang verzeichneten. Das Angebot für kaufmännische Angestellte und
Bürokräfte fiel um insgesamt drei Punkte, angetrieben durch eine
geringere Nachfrage im Banken- und Finanzsektor und bei
Versicherungen sowie im Vertrieb, Marketing und im PR-Bereich. In der
Transport- und Logistikbranche sowie im Gesundheitssektor stieg die
Nachfrage hingegen leicht. Das Online-Stellenangebot für
Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung sowie für Juristen ging
im Januar vor allem im Vertrieb sowie im Banken-, Finanz- und
Versicherungssektor und in der Beratung zurück. In der Landwirtschaft
und im Fischereiwesen stieg das Online-Stellenangebot, was auf die
beginnenden Einstellungsaktivitäten für Frühjahr und Sommer
zurückzuführen ist.
Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH: "Der
Monster Employment Index verzeichnet in diesem Monat erneut einen
Rückgang und ist damit wiederum ein Signal für die Situation auf dem
deutschen Arbeitsmarkt. Für die Regierung ist es höchste Zeit,
Maßnahmen zu ergreifen und den geplanten Reformen konkrete Schritte
folgen zu lassen. Unternehmen und Arbeitgeber sind nach wie vor
unsicher gegenüber den wirtschaftspolitischen Plänen und somit auch
weiterhin zurückhaltend bei Neueinstellungen."
Nur in Bremen steigt das Angebot am Online-Stellenmarkt
Mit Ausnahme von Bremen ging das Online-Stellenangebot in allen
Bundesländern zurück, wobei Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern
und Hessen den größten Rückgang verzeichneten. Vor allem in
Baden-Württemberg sank das Online-Stellenangebot, angetrieben durch
eine geringere Nachfrage nach Angestellten im Verkauf und in der
Produktion sowie im Ingenieurs- und IT-Bereich. In Niedersachen  ging
vor allem das Angebot für Positionen im öffentlichen Dienst sowie für
Verkaufskräfte zurück. In dieser Berufsgruppe verzeichnete
Niedersachsen im Vergleich zu den anderen Bundesländern den größten
Rückgang. In Hessen sank die Zahl der Angebote für Juristen. Das
Angebot in den anderen Berufsgruppen fiel dagegen leicht oder blieb
auf dem Niveau des Vormonats. In Bayern ging insbesondere die
Nachfrage nach Angestellten im Transport- und IT-Bereich zurück. In
Bremen stieg das Angebot für Handwerker, Maschinenbediener und
Akademiker.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
   Sie im Internet unter:
   http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp
Druckfähige Graphiken zum MEI/Januar 2006:
Berufsgruppen:
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Berufe_Grafik_Januar_2006.jp
g
Ländervergleich: 
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Länder_Grafik_Januar_2006.jp
g
Presse:
Kai Deininger
Tel.: 0172.679 19 00
Fax:  089.23 88 66-23
E-Mail :  kai.deininger@monster.com
PR-Agentur:
Weber Shandwick Deutschland GmbH
Birgit Gehring
Tel.:   089.380179-46
E-Mail:  bgehring@webershandwick.com

Original content of: Monster Worldwide Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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