All Stories
Follow
Subscribe to Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: Tarifliche Monatsgehälter im Januar 2003 um 2,7% höher als im Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der
Index der tariflichen Monatsgehälter der Angestellten im Januar 2003
um 2,7% höher als vor Jahresfrist.
Im Produzierenden Gewerbe sowie im Kreditgewerbe erhöhten sich die
tariflichen Gehälter um jeweils 2,8%, im Handel um 2,9% und im
Versicherungsgewerbe um 3,5%. Bei den Gebietskörperschaften stiegen
die Gehälter um 2,2%.
Der Index der tariflichen Wochenlöhne der Arbeiter lag im
Produzierenden Gewerbe um 2,8%, im Handel um 2,7% und bei den
Gebietskörperschaften um 2,6% über dem Stand von Januar 2002.
Weitere Informationen über die tarifliche Entwicklung für Januar
2003 sind der folgenden Übersicht zu entnehmen.
Index der tariflichen Monatsgehälter der Angestellten sowie der   
               Wochenlöhne der Arbeiter im Januar 2003
Monatsgehälter              Wochenlöhne
Wirtschafts-                Veränderung               Veränderung
    bereich /                   gegenüber                 gegenüber 
   Geschlecht      2000 = 100   Vorjahres-    2000 = 100  Vorjahres-
                                  monat                     monat   
                                  in %                       in %
Alle erfassten
Wirtschafts-
bereiche 1)           106,6        2,7           106,0        2,7   
   Männer             106,4        2,7           105,9        2,7   
   Frauen             107,0        2,8           106,6        2,9
Darunter:
Produzierendes
Gewerbe               106,3        2,8           106,1        2,8   
   Männer             106,2        2,8           106,0        2,8   
   Frauen             106,3        2,8           106,0        3,1
Handel; Kredit-
und Versiche-
rungsgewerbe          107,0        2,9           106,3        2,7   
   Männer             106,9        2,8           106,2        2,7   
   Frauen             107,1        3,0           106,8        2,9
Gebietskörper-
schaften              107,8        2,2           107,2        2,6   
   Männer             106,9        1,8           107,0        2,6   
   Frauen             108,5        2,5           108,8        3,0
1) Produzierendes Gewerbe; Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe;
   Gebietskörperschaften, Friseurgewerbe, Verkehr und
   Nachrichtenübermittlung.
   Beim Kredit- und Versicherungsgewerbe nur Angestellte
Weitere Auskünfte erteilt: Dirk Heinlein, 
Telefon: (0611) 75-2442,
E-Mail:  dirk.heinlein@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original content of: Statistisches Bundesamt, transmitted by news aktuell

More stories: Statistisches Bundesamt
More stories: Statistisches Bundesamt
  • 24.04.2003 – 11:45

    Statistisches Bundesamt: 11% des BIP für Gesundheit - jeder Zehnte arbeitet im Gesundheitswesen

    Wiesbaden (ots) - Für das Gesundheitswesen wurden im Jahr 2001 225,9 Mrd. Euro, d.h. 10,9% des Bruttoinlandsprodukts aufgewendet. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit bezogen auf die Bevölkerung in Deutschland beliefen sich auf 2 740 Euro; 1992 lagen sie noch bei 2 020 Euro. Zugleich hat im Gesundheitswesen etwa jeder Zehnte Beschäftigung gefunden. 4,1 Mill. ...

  • 24.04.2003 – 07:55

    Statistisches Bundesamt: Aktuellere Meldung zum Wirtschaftswachstum

    Wiesbaden (ots) - Beginnend mit dem ersten Quartal 2003 wird das Statistische Bundesamt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in einer Schnellmeldung bereits 45 Tage nach Abschluss des Berichtsquartals veröffentlichen; das sind rund 10 Tage früher als bisher: Erstmals werden in einer Pressemitteilung am 15. Mai 2003 die realen Veränderungsraten für das ...

  • 23.04.2003 – 07:50

    Statistisches Bundesamt: Binnenschifffahrt 2001: - 4,5% Unternehmen, - 6,2% Beschäftigte

    Wiesbaden (ots) - Mitte 2001 waren insgesamt 1 309 in Deutschland ansässige Unternehmen in der Binnenschifffahrt tätig, das waren 61 weniger als im Vorjahr (- 4,5%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, gab es in der Trockengüterschifffahrt einen Rückgang um 51 auf 751 Unternehmen (- 6,4%). In der Schub- und Schleppschifffahrt gaben 13 Unternehmen (- ...