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Zahl der Frauen in Sicherheitsberufen steigt

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
arbeiteten im März 2004 in Deutschland nach den Ergebnissen des
Mikrozensus 47 000 Erwerbstätige in Dienst- und Wachberufen als
Werk-, Personenschutzfachkräfte sowie Detektive/Detektivinnen. Ihre
Zahl blieb gegenüber Mai 2000 insgesamt konstant, jedoch hat sich der
Anteil der Frauen, die in diesen so genannten Sicherheitsberufen
arbeiten, erhöht: Während der Frauenanteil im Mai 2000 noch bei 13%
gelegen hatte, stellten Frauen vier Jahre später bereits 17% der
Erwerbstätigen in diesen Berufen. Der Männeranteil fiel entsprechend
um 4 Prozentpunkte von 87% auf 83%.
Die Hälfte der Erwerbstätigen in diesen Sicherheitsberufen, die
Angaben zu ihrem allgemeinen Schulabschluss machte, besaß einen
Hauptschulabschluss. Knapp 78% derjenigen mit Angaben zum
Berufsabschluss hatten eine Lehre abgeschlossen (Mai 2000: 72%).
Gut 66% der zu dieser Berufsordnung zählenden Erwerbstätigen waren
im März 2004 im Wirtschaftsunterbereich "Grundstückswesen,
Vermietung, wirtschaftliche Dienstleistungen" tätig. Fast drei
Viertel der Werk-, Personenschutzfachkräfte sowie
Detektive/Detektivinnen arbeiteten normalerweise wöchentlich 40
Stunden und mehr.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn
Gruppe VIII C - Mikrozensus
Telefon: (01888) 644-8955
E-Mail:  mikrozensus@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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