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ver.di-Medien-Info: Terminhinweis: Postkarten-Aktion der ver.di-Initiative „(un)befristet“ bei der Deutschen Post AG am Donnerstag, 28. April 2022, in Berlin von 14 bis 16 Uhr

Terminhinweis: Postkarten-Aktion der ver.di-Initiative „(un)befristet“ bei der Deutschen Post AG am Donnerstag, 28. April 2022, in Berlin von 14 bis 16 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

die ver.di-Initiative „(un)befristet“ bei der Deutschen Post AG ist ihrem Ziel, den Missbrauch von Befristungen mit und ohne Sachgrund einzuschränken, ein gutes Stück nähergekommen – das zeigen die mehr als 13.000 Entfristungen im Unternehmen im vergangenen Jahr.

Gleichwohl fordert ver.di deutlich mehr Entfristungen, unbefristete Neueinstellungen von Nachwuchskräften sowie unbefristete Wochenarbeitszeiterhöhungen. Denn von rund 140.000 Beschäftigten bei der Deutschen Post AG haben noch immer rund 25.000 Beschäftigte einen Arbeitsvertrag mit Ablaufdatum, die Befristungsquote liegt bei 17 Prozent. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben Tausende Beschäftigte Protestpostkarten an den Vorstand der Deutschen Post AG geschrieben – und diese gehen, gebündelt in 50 Päckchen, am Donnerstag von Berlin nach Bonn auf die Reise.

Andrea Kocsis, stellv. ver.di-Vorsitzende: „Die Beschäftigten protestieren gegen eine Unternehmenspolitik, die nur möglich ist, weil das Teilzeit- und Befristungsgesetz diese zulässt. Der Gesetzgeber ist gefordert, dem Missbrauch endlich einen Riegel vorzuschieben. Die sachgrundlose Befristung muss abgeschafft und Kettenbefristungen müssen überwunden werden.“

Zur Aktion zur Abgabe der Pakete in der Berliner Post-Filiale Rathausstraße 5 am Alexanderplatz am Donnerstag, 28. April, ab 14 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.

ver.di-Postkarten-Aktion mit:

Andrea Kocsis, stellv. ver.di-Vorsitzende

Thorsten Kühn, ver.di-Bundesfachgruppenleiter Postdienste

am Donnerstag, 28. April 2022, 14 bis 16 Uhr

in der Post-Filiale Rathausstraße 5, 10178 Berlin (S+U-Bahnhof Alexanderplatz)

Sie sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Weitere Informationen:

Thorsten Kühn, 0170.85.16.428; Michelle Hardege, 0151.17.10.05.42

Pressekontakt vor Ort:

Richard Rother, 0175.722.21.21

Mit freundlichen Grüßen

Richard Rother, ver.di-Pressesprecher

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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