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ver.di-Medieninfo: Einladung zum Pressegespräch „Bürgernahe Verwaltung digital“ am 5. Juli 2022

Einladung zum Pressegespräch „Bürgernahe Verwaltung digital“ am 5. Juli 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor allem seit Beginn der Corona-Krise ist das Thema Digitalisierung intensiv diskutiert worden. Dabei wurde der Fokus immer wieder auch auf die Digitalisierung der Verwaltung gelegt. Hier wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass die öffentliche Verwaltung digital gut funktioniert, um den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und die Arbeit der Beschäftigten in bestimmten Bereichen zu vereinfachen.

Mit dem Onlinezugangsgesetz von 2017 wurden Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch digital anzubieten. Jedoch ist man aktuell von einem flächendeckenden Angebot digitaler oder teilautomatisierter Lösungen selbst bei Vorreiterprojekten noch weit entfernt wie die vorgelegte Studie exemplarisch zeigt.

Um die Situation der bürgernahen digitalen Verwaltung zu untersuchen, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) eine Studie in Auftrag gegeben, die jetzt gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht wird. Hierbei geht es vor allem darum, wie sich die Digitalisierung der Verwaltung auf die Beschäftigten im öffentlichen Dienst auswirkt und wie gute digitale Arbeit im Verwaltungsbereich aussieht. Unter die Lupe genommen wurden dabei die Bereiche des i-Kfz, bei dem es um Ab- und Anmeldungen für Kraftfahrzeuge geht und der Bereich der Elternleistungen für Elterngeld, Kindergeld und Geburtsanzeigen. Ziel der Studie ist es, mit den Erkenntnissen zur Debatte um die Gestaltung öffentlicher Dienste auf der Höhe der Zeit beizutragen.

In einem Pressegespräch, zu dem ver.di und die Friedrich-Ebert-Stiftung einladen, wollen wir Ihnen die Studie am Dienstag, dem 5. Juli 2022, um 09:30 Uhr im Gewerkschaftshaus, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum 7.B. Pablo Picasso vorstellen.

Als Gesprächspartner steht für die Autor*innen Prof. Dr. Sabine Kuhlmann (Universität Potsdam und Stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Normenkontrollrates) zur Verfügung sowie Catharina Schmalstieg (bei ver.di Leiterin der Bundesfachgruppe Kommunalverwaltung), Stefanie Moser (Friedrich-Ebert-Stiftung, Referentin für Digitalisierung) und Robin Mesarosch, MdB (SPD).

Wir freuen uns auf Ihr Kommen,

mit freundlichen Grüßen

Martina Sönnichsen

(Pressesprecherin ver.di-Bundesvorstand)

V.i.S.d.P.

Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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