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Medien-Info: Tarifrunde ISS Communication Services: ver.di erhöht mit Warnstreiks Druck auf Arbeitgeber

Tarifrunde ISS Communication Services: ver.di erhöht mit Warnstreiks Druck auf Arbeitgeber

In Tarifkonflikt mit der ISS Communication Services erhöht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit jeweils ein- bis zweitägigen Warnstreiks an verschiedenen Standorten von Dienstag bis Donnerstag (27.-29.2.24) den Druck auf die Arbeitgeber. Das Unternehmen, das zum dänischen Dienstleistungskonzern ISS A/S gehört, agiert bundesweit als Facility-Dienstleister, insbesondere für die Deutsche Telekom, und hat rund 3.000 Beschäftigte. Die dritte Tarifverhandlungsrunde war am 23. Februar 2024 ergebnislos beendet worden. Die Tarifverhandlungen sollen am 5. März 2024 fortgesetzt werden.

„Das zuletzt vorgelegte Arbeitgeberangebot bleibt weit hinter den Forderungen der Beschäftigten zurück; es muss im Volumen und beim Umsetzungszeitpunkt deutlich verbessert werden“, sagte ver.di-Verhandlungsführerin Dorothea Forch. Die Androhung der Arbeitgeber, weitere Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen, verschärfe die laufende Tarifrunde unnötig. „Die Beschäftigten geben darauf mit ihren Warnstreiks die passende Antwort.“

ver.di fordert eine tabellenwirksame Entgelterhöhung von zwölf Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten ab dem 1. Januar 2024. Zudem soll es eine Zulage von monatlich 40 Euro für die Vorsorge geben.

Für Rückfragen: Dorothea Forch (ver.di-Verhandlungsführerin), 0151.272.36.087

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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