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ver.di-Medieninfo: Tarifverhandlungen öffentliche Banken: ver.di fordert Ausgleich für Kaufkraftverlust

Tarifverhandlungen öffentliche Banken: ver.di fordert Ausgleich für Kaufkraftverlust

Vor dem Verhandlungsauftakt in der Tarifrunde der öffentlichen Banken bekräftigt ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck die Forderung seiner Gewerkschaft für die mehr als 60.000 Beschäftigten: „Der Fokus liegt eindeutig auf dem Thema Gehalt. In dieser Tarifrunde muss ein Ausgleich für die hohe Inflation der letzten Jahre her.“

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der aktuellen Tarifrunde 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro pro Monat und eine Erhöhung der monatlichen Vergütungen der Nachwuchskräfte um 250 Euro. Daneben setzt sich ver.di für einen Einstieg in Verhandlungen über eine Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen und eine Weiterentwicklung der Übernahmeregelung für Nachwuchskräfte ein.

Eine klare Absage erteilt ver.di der Aufforderung der Arbeitgeberseite, die Arbeitszeitverkürzung vom Beginn des Jahres von 39 auf 38 Stunden auf einen neuen Abschluss anzurechnen. „Tarifpolitisch ist diese Forderung der Arbeitgeber Nonsens und gegenüber den Beschäftigten ein Schlag ins Gesicht. Die Arbeitszeitverkürzung war Teil des letzten Abschlusses und sie hilft den Beschäftigten finanziell überhaupt nicht weiter“, betonte Duscheck.

Die Verhandlungen beginnen am 21. Juni um 9.30 Uhr in Düsseldorf. Unmittelbar davor findet ab 8 Uhr auf dem Karl-Arnold-Platz (40474 Düsseldorf) eine Protestkundgebung von ver.di statt.

V.i.S.d.P.

Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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