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Deutscher Gründerpreis für Schüler

"Größter Gründungswettbewerb geht in die vierte Runde"

Hamburg (ots)

StartUp 2001 sucht Gründer mit Unternehmergeist
Größter Existenzgründungswettbewerb geht in die vierte Runde
Umfrage: Wettbewerbsteilnehmer schaffen Tausende neuer Jobs
Am 7. September fällt der Startschuss für StartUp 2001 - dem
Gründungswettbewerb von stern, den Sparkassen und McKinsey & Company.
Zum vierten Mal sind bundesweit Existenzgründer aller Branchen
aufgefordert, ihre Unternehmenskonzepte bei StartUp einzureichen. Den
besten Geschäftskonzepten winken Preise in Höhe von insgesamt mehr
als 2,5 Millionen Mark. Die fünf Bundessieger erhalten darüber hinaus
eine individuelle Betreuung durch McKinsey & Company. Deutschlands
größte Gründungsinitiative steht erneut unter der Schirmherrschaft
von Bundespräsident Johannes Rau.
StartUp fördert Menschen mit unternehmerischen Visionen und Mut
zur Selbstständigkeit. Ob Handwerk, Dienstleistung oder High-Tech -
gesucht werden Jungunternehmer, die mit einem Erfolg versprechenden
Konzept ein Unternehmen gründen und Arbeitsplätze schaffen. "Ab
sofort steht der Großteil der Sparkassen bereit, um Existenzgründern
Beratung und konkrete Unterstützung anzubieten", sagte Thomas Mang,
geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes (DSGV). Besondere Hilfestellung leistet das eigens für
StartUp konzipierte Teilnehmer-Handbuch, das anhand von acht
Bausteinen alle wichtigen Aspekte der Unternehmensgründung Schritt
für Schritt erläutert. Jeder, der bei StartUp seinen Geschäftsplan
einreicht, erhält von Branchen- und Finanzierungsexperten eine
individuelle, schriftliche Antwort zu den Stärken und Schwächen der
Planung. "Damit möglichst viele interessierte Gründer erreicht
werden, bringt der stern am 7. September 2000 ein 38-seitiges Journal
zur neuen ,StartUp'-Runde, das alle wichtigen Informationen zum Thema
Existenzgründung enthält", sagte Thomas Osterkorn,
stern-Chefredakteur.
Wie erfolgreich die Geschäftskonzepte der StartUp-Teilnehmer in
der Umsetzung sind, zeigt eine Umfrage unter den jeweils 500 Besten
eines jeden StartUp-Wettbewerbsjahres. An der Studie beteiligten sich
insgesamt 840 Unternehmer (56 Prozent). Danach schaffen die
StartUp-Gründer mit sieben neuen Stellen pro Unternehmen fast doppelt
so viele Arbeitsplätze wie der Bundesdurchschnitt der Existenzgründer
(drei bis vier Arbeitsplätze). Allein die Unternehmen, die sich an
der Umfrage beteiligten, haben seit 1997 fast 6.000 neue
Arbeitsplätze geschaffen, über eine Milliarde Mark Umsatz erzielt und
über 140 Millionen Mark investiert. "Rechnet man diese Zahl hoch, so
hätten allein die 1.500 Top-Gründer über 10.000 neue Arbeitsplätze
geschaffen und annähernd zwei Milliarden Mark umgesetzt", sagte Dr.
Lothar Stein vom StartUp-Partner McKinsey. Insgesamt haben bislang
über 5.000 Teams am StartUp-Gründungswettbewerb teilgenommen. Damit
liegen die tatsächlichen Eckdaten bei Arbeitsplätzen, Umsatz und
Investitionen noch deutlich höher.
Bei StartUp 2001 können Einzelpersonen oder Teams teilnehmen, die
2000 ein Unternehmen in Deutschland gegründet haben oder unmittelbar
vor der Gründung stehen. Einsendeschluss für die Geschäftspläne ist
der 31. Dezember 2000. Anmeldeunterlagen gibt es in fast allen
Sparkassen und im Internet unter www.startup-initiative.de. Unter
dieser Adresse sind umfangreiche Informationen zu StartUp sowie
Termine und Themen für Existenzgründer zu finden. Fragen zum
Wettbewerb beantwortet die StartUp-Hotline unter der Telefonnummer
(0180) 3 32 33 60 täglich rund um die Uhr.
StartUp hat sich, auch durch die starke Partnerschaft der
Initiatoren, zu einem Gütesiegel für Gründungs-Know-how entwickelt.
Neben der Beratung in den Sparkassen, Seminaren an Hochschulen und
umfassenden Online-Informationen können die Teilnehmer auf ein
wachsendes Netzwerk aus Experten und erfolgreichen Jungunternehmern
zurückgreifen. Die jährlich stattfindende StartUp-Gründerkonferenz
schafft eine immer wichtigere Plattform für den Erfahrungsaustausch
zwischen Jung-unternehmern sowie Experten und etablierten
Unternehmern.
Das jüngste Projekt der Initiative, die
StartUp-Gründungswerkstatt, trägt das Thema Selbstständigkeit in die
Schulen. Die Gründungswerkstatt ist ein Internet-Planspiel für
Schüler, bei dem die Teams online ein fiktives Unternehmen gründen.
Die zu bewältigenden Aufgaben orientieren sich an den erforderlichen
Planungsschritten einer echten Existenzgründung. Kontakt und
Unterstützung aus dem realen Wirtschaftsleben sind dabei wichtige
Elemente. Spiel- und Kommunikationsplattform ist die Homepage unter
www.startup-initiative.de/gruendungswerkstatt.
Die Förderer von StartUp sind:
   Dietmar Kuhnt, RWE
   Hartmut Mehdorn, Deutsche Bahn AG
   Michael Otto, Otto Versand
   Heinrich von Pierer, Siemens
   Gerd Schulte-Hillen, Gruner + Jahr
   Ron Sommer, Deutsche Telekom
   Lothar Späth, Jenoptik
   Otto Wiesheu, Bayerischer Wirtschaftsminister
Einen Pressetext zu den Umfrageergebnissen gibt es unter
www.startup-initiative.de oder per Fax über das StartUp-Projektbüro.
Pressemappen mit ausführlichen Informationen zum StartUp-Wettbewerb
können ebenfalls über die folgende Adresse angefordert werden:

Pressekontakt:

Esther Langkafel
StartUp-Projektbüro
Telefon: (040) 37 03 45 45
Telefax: (040) 37 03 58 10
E-Mail: StartUp@stern.de

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