Dreifach-Triumph im Eiskanal: Deutsche Rodlerinnen fahren der
Konkurrenz
Davon Medienwissenschaftler Hackforth: "Konzept von
PREMIERE ist zukunftsweisend!"
München (ots)
Die deutschen Rodlerinnen sorgten im Utah Olympic Park für einen Dreifach-Erfolg: Weltmeisterin Sylke Otto vor Barbara Niedernhuber und Titelverteidigerin Silke Kraushaar. Die Olympiasiegerin konnte ihr Glück im PREMIERE-Interview noch gar nicht fassen: "Ich weiß zwar, dass ich Gold geholt habe, aber begriffen habe ich es noch nicht. Eine Medaille war mein großes Ziel. Dass es jetzt Gold geworden ist, ist einfach Wahnsinn." Dabei hatte die Oberwiesenthalerin in allen vier Läufen die Konkurrenz fest im Griff.
Auch die deutschen Biathleten sorgen weiter für deutsche Medaillen: Im 7,5 km-Sprint holte Kati Wilhelm Gold vor ihrer Teamkollegin Uschi Disl. "Ich glaube, erklären kann man das gar nicht. Es lief halt super, ich bin zu den großen Höhepunkten immer fit und treffe dann auch noch. Dass es natürlich für ganz oben reicht, hätte ich nicht gedacht", erklärte Wilhelm gegenüber PREMIERE. Den erfolgreichen Olympiatag der deutschen Skijäger rundete Sven Fischer mit seiner Silbermedaille im 10 km-Sprint ab.
Skispringer Sven Hannawald war nach seinem vierten Platz von der Großschanze frustriert. "Die Enttäuschung ist ziemlich groß. Es war wirklich ein richtig geiler Wettkampf mit einem Scheiss-Ende für mich", sagte der Hinterzartener im PREMIERE-Interview. Auf Wolke sieben schwebte dagegen Doppel-Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz. "Unglaublich! Ich finde gar keine Worte. Ich habe noch nie so einen schönen Sprung gehabt. Ich hatte das Gefühl, zu fliegen, wirklich zu fliegen. Es war kein Kampf, die Weite zu bekommen", sprudelte es aus dem 20-Jährigen im PREMIERE-Interview heraus.
Große Anerkennung von wissenschaftlicher Seite für die PREMIERE-Berichterstattung: "Die nationale Presse ist voll des Lobes für PREMIERE, weil das Konzept 'Fernsehen in eigener Regie' einzigartig ist. 5 Kanäle, alles live, das ist wahrlich eine Premiere", erklärte Prof. Dr. Josef Hackforth im PREMIERE-Interview. Der Dozent an der Universität München für Sport, Medien und Kommunikation führt in Salt Lake City eine Studie über das Deutsche Haus bei Olympia durch. "Es ist eine hohe Unsicherheit bei den anderen Fernsehanstalten zu spüren, da das neue Konzept vielleicht zukunftsweisend ist. Der Zuschauer hat qualitativ und quantitativ mehr Freiraum für Entscheidungen", so Hackforth weiter.
Achtung Hörfunk-Kollegen: Radio O-Töne können kostenfrei unter www.clixradio.de heruntergeladen werden.
Rückfragen: Michael Ulich PREMIERE Sport-PR Tel.: 089/9958-6367 michaelulich@premiereworld.de
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