Premiere schließt Verträge mit Columbia und Paramount
Sieben
Hollywood-Majors beliefern Premiere ab 2003 direkt
Kofler:
"Einzigartiges Programmangebot in den sieben Premiere Kinos"
München (ots)
Premiere hat Programmverträge mit den Hollywood-Studios Paramount und Columbia abgeschlossen. Damit liefern sieben der acht großen Hollywood-Studios ihr Premium-Programm direkt an den Abo-Sender. Der Vertrag mit Paramount sichert Premiere fünf Jahre lang den Zugriff auf Kino-Filme und zahlreiche TV-Movies des Studios. Bei Columbia hat der Abo-Sender ein umfangreiches Film-Paket erworben. "Die sieben Kinos von Premiere werden 2003 mit einem Programmangebot aufwarten, das im deutschen Fernsehen einzigartig ist", sagte Geschäftsführer Dr. Georg Kofler. "Praktisch alles, was in Hollywood Rang und Namen hat, feiert seine Fernseh-Premiere in Deutschland und Österreich künftig auf Premiere. Wer vom Fernsehen mehr erwartet, findet es bei uns."
Der umfangreiche Programm-Vertrag mit Paramount beinhaltet unter anderem die Rechte an "Vanilla Sky", ein Blockbuster mit Tom Cruise und Penélope Cruz, "Save the Last Dance", ein Teenager-Drama, das in Deutschland über 1,3 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte, und "Im Netz der Spinne", ein Psycho-Thriller mit Morgan Freeman. Das Columbia-Paket wartet mit Kino-Erfolgen wie "Evo-lution" (SciFi mit Akte-X-Star David Duchovny), "Vertical Limit" (Bergsteiger-Thriller von "Bond"-Regisseur Martin Campbell) und "Ritter aus Leidenschaft" auf, die bereits ein Millionen-Publikum in deutschen Kinos begeisterten. Zahlreiche weitere Titel, die von der Kino-Kritik gelobt wurden, erlauben Premiere ein Angebot für Cineasten. Dazu gehören Filme wie "Der Schneider von Panama" mit Pierce Brosnan, "Almost Famous - Fast berühmt" und die schräge Komödie "Snatch - Schweine und Diamanten" mit Brad Pitt.
Vor den Abschlüssen mit Paramount und Columbia hatte sich Premiere bereits mit Fox, Dreamworks, Universal, Metro-Goldwyn-Mayer und Warner in direkten Verträgen auf neue Konditionen verständigt. Kofler zeigte sich zuversichtlich, dass in nächster Zeit auch mit Disney, dem letzten der acht großen Hollywood-Studios, eine neue Vereinbarung getroffen werden könne.
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