Nach erfolgreichem 1. Halbjahr: Premiere hebt Ergebnisprognose für 2003 an
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München (ots) - Umsatz wächst im 1. Halbjahr 2003 um 26 Prozent auf 471 Mio EUR - Operativer Halbjahresverlust von 264 Mio EUR auf 15 Mio EUR reduziert - Nettozuwachs von 95.000 Abonnenten in den ersten sechs Monaten - Schwelle von 2,7 Millionen Abonnenten überschritten - Aufwärtstrend im 2. Quartal fortgesetzt: EBITDA-Verlust nur noch 7 Mio EUR - Kofler: "Geschäftsverlauf besser als geplant - schwarze Zahlen im 1. Quartal 2004"
München, 6. August 2003. Premiere wird die Ziele des Geschäftsplans 2003 voraussichtlich schneller erreichen als geplant. Nach einem erfolgreichen 1. Halbjahr mit substanziellem Umsatzwachstum und weiteren Kostensenkungen hebt das Abo-TV-Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2003 an. Der operative Verlust (negatives EBITDA) soll 2003 weniger als 40 Mio EUR betragen. Damit steigert Premiere bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Ergebniserwartung: Im Februar, zum Zeitpunkt der gesellschaftsrechtlichen Neustrukturierung, sah der Geschäftsplan von Premiere noch einen Jahresverlust von 80 Mio EUR vor. Im April korrigierte das Unternehmen die Prognose bereits um 20 Mio EUR auf einen EBITDA- Verlust von höchstens 60 Mio EUR. Die verbesserte Jahresprognose für Premiere beruht auf dem positiven Geschäftsverlauf der ersten sechs Monate. Trotz der allgemeinen Konsumzurückhaltung in Deutschland hat Premiere ein kräftiges Wachstum verzeichnet. Im 1. Halbjahr 2003 stieg der Umsatz des Abo- TV-Unternehmens auf 471 Mio EUR - ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2002: 372 Mio EUR). Gleichzeitig wurden die operativen Kosten von 636 Mio EUR um 24 Prozent auf 486 Mio EUR gesenkt. Damit konnte Premiere in den ersten sechs Monaten 2003 den operativen Verlust (negatives EBITDA) von 264 Mio EUR auf 15 Mio EUR verringern. Dies entspricht einer EBITDA- Verbesserung von 94 Prozent. "Mit dem Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr sind wir zufrieden", sagte Dr. Georg Kofler, Vorsitzender der Premiere Geschäftsführung. "In den ersten sechs Monaten des Jahres mussten wir immer noch viel improvisieren: Neben dem laufenden Geschäft hatten wir umfangreiche Restrukturierungsaufgaben zu bewältigen, um das neue Premiere weiterzubauen. Als besonders erfreulich bewerten wir, dass Premiere gegen den allgemeinen Branchentrend ein substanzielles Wachstum vorweisen kann."
2. Quartal 2003: Operativer Verlust auf Basis EBITDA nur noch bei 7 Mio EUR / Umsatz steigt um 23 Prozent auf 234 Mio EUR
Im 2. Quartal 2003 hat Premiere die gute Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz um 23 Prozent auf 234 Mio EUR (2. Quartal 2002: 191 Mio EUR) gesteigert werden. Die operativen Kosten wurden um 14 Prozent auf 241 Mio EUR (279 Mio EUR) reduziert. Der operative Quartalsverlust (Basis: EBITDA) betrug nur noch 7 Mio EUR. Dies entspricht einer Verbesserung um 81 Mio EUR oder 92 Prozent. "Der Turn-around von Premiere wird jetzt Quartal für Quartal bestätigt", sagte Kofler. "Seit dem 1. Quartal 2002 liefert Premiere eine stetige Verbesserung der Quartalsergebnisse." Nettozuwachs von 290.000 Abonnenten im Jahresvergleich - plus 12 Prozent Im Jahresvergleich (Stichtag: 30.06.) hat Premiere seinen Abonnentenbestand um 287.576 auf 2.691.572 erhöht - eine Steigerung um 12 Prozent. Innerhalb des 2. Quartals stieg die Zahl der Premiere Abonnenten netto - nach Abzug der Kündigungen - um 53.638. Damit wuchs der Abonnentenbestand siebenmal so stark wie im 2. Quartal 2002 (7.566). Innerhalb des 1. Halbjahres vergrößerte sich die Anzahl der Premiere Abonnenten um 95.107. Im 1. Halbjahr 2002 hatte Premiere netto noch 7.894 Abonnenten verloren. Ein Sondereffekt hat die Abonnentenstatistik im 1. Halbjahr 2003 belastet: Am 28. Februar 2003 wurde die Ausstrahlung von PREMIERE ANALOG eingestellt. Damit gingen Premiere knapp 40.000 Abonnenten verloren. Seit dem 1. März 2003 sendet Premiere als erstes deutsches Fernsehunternehmen ausschließlich digital. In den Digital-Haushalten konnte Premiere innerhalb des 1. Halbjahres 2003 einen Nettozuwachs von rund 135.000 Kunden verzeichnen. Die aus der Analog-Abschaltung resultierenden Umsatzausfälle sind im Geschäftsplan von Premiere berücksichtigt und werden durch Einsparungen bei Programm und Verbreitung kompensiert.
Schwelle von 2,7 Millionen Abonnenten im Juli überschritten
Im Juli konnte Premiere den Aufwärtstrend bei den Abozahlen weiter fortsetzen. Zum 31.07.2003 zählte Premiere 2.715.732 Abonnenten. "Damit haben wir eine weitere wichtige Marke schneller erreicht als geplant", sagte Kofler.
Kündigungsrate sinkt zum Stichtag 30.06. von 15,5 auf 13,5 Prozent
Die wachsende Akzeptanz für das neue Premiere spiegelt sich auch in der sinkenden Kündigungsrate wider: Zum Stichtag 30.06.2003 ging die Kündigungsrate auf 13,5 Prozent zurück - und war damit um 2 Prozentpunkte besser als im Vorjahr. Zum Stichtag 30.06.2002 betrug die Kündigungsquote noch 15,5 Prozent. Die Kündigungsrate zeigt das Verhältnis zwischen dem durchschnittlichen Abonnentenbestand und der Anzahl der Kündigungen der letzten zwölf Monate. Diese Kündigungsrate wird rollierend fortgeschrieben, immer stichtagsbezogen auf die vergangenen zwölf Monate.
1. Halbjahr 2003: Umsatz im Kerngeschäft mit Programm-Abonnements steigt um 15 Prozent
Im 1. Halbjahr 2003 hat Premiere ein Umsatzwachstum in Höhe von 98 Mio EUR (plus 26 %) erzielt - von 372 Mio EUR im Vorjahreszeitraum auf 471 Mio EUR. Umsatztreiber waren steigende Verkäufe von digitalen TV-Receivern sowie das Abonnentenwachstum. Im Kerngeschäft mit Programm-Abonnements stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2003 um 15 Prozent auf 331 Mio EUR (1. Halbjahr 2002: 288 Mio EUR). Der Anstieg resultiert maßgeblich aus dem Wachstum des Abonnentenstamms. Außerdem haben sich innerhalb des 1. Halbjahres rund 290.000 Bestandsabonnenten für ein höherwertiges Programmpaket entschieden oder sind in andere Konditionen gewechselt. PREMIERE DIREKT, das Pay- per-View-Angebot von Premiere, hat leicht zugelegt: Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 9,0 Mio EUR (8,5 Mio EUR). 2,7 Millionen Tickets für aktuelle Kino-Hits, Erotikfilme, Konzerte und Sport-Events verkaufte PREMIERE DIREKT in den ersten sechs Monaten 2003, rund 320.000 Tickets mehr als im 1. Halbjahr 2002.
"Kauf statt Miete" - der neue Trend setzt sich durch: 563.000 digitale TV-Receiver im 1. Halbjahr an bestehende und neue Abonnenten verkauft
Seit Herbst 2002 forciert Premiere den Trend zum eigenen Digital-TV- Receiver. Im 1. Halbjahr 2003 hat Premiere 563.000 digitale TV- Receiver an bestehende und neue Abonnenten verkauft. Damit erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 65 Mio EUR. Der entsprechende Waren- und Vermark-tungseinsatz betrug 57 Mio EUR. Kofler: "Im Receiver-Geschäft steht der Deckungsbeitrag nicht an erster Stelle. Es geht vor allem um Kundenbindung und die Gewissheit, dass möglichst viele verkaufte Digital-Receiver auch Premiere geeignet sind. Das ist die Basis für unsere Zukunft. In Kombination mit einem Premiere Abo wird die Anschaffung eines digitalen TV-Receivers in Deutschland für jeden erschwinglich." Zum 30.06.2003 besaßen 1,311 Mio Premiere Abonnenten einen eigenen Digital-Receiver, 49 Prozent aller Premiere Kunden. Ein Jahr zuvor waren es nur 349.000, 15 Prozent des damaligen Abonnentenbestandes. Durch die "Kauf-statt-Miete"-Strategie gehen die Umsätze aus der Vermietung von d-boxen plangemäß zurück. Die entsprechenden Mieterlöse sanken von 65 Mio EUR im 1. Halbjahr 2002 um 11 Mio EUR auf 54 Mio EUR im 1. Halbjahr 2003.
Durchschnittlicher Umsatz pro Abonnent und Jahr liegt bei rund 300 EUR
Im Durchschnitt erlöst Premiere mit jedem Abonnement rund 300 EUR Umsatz pro Jahr. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Abonnent (ARPU: average revenue per user; Netto-Umsatz ohne Mehrwertsteuer) lag im 1. Halbjahr 2003 bei 24,83 EUR (1. Halbjahr 2002: 25,06 EUR). Der leichte Rückgang um 0,9 Prozent resultiert aus der "Kauf-statt- Miete"-Strategie im Receiver-Bereich. Planmäßig ging der durchschnittliche Monatsumsatz pro Abonnent aus der Receiver-Miete im 1. Halbjahr von 4,52 EUR auf 3,43 EUR zurück. Der ARPU-Anteil aus dem Programm-Abo erhöhte sich dagegen um 4,5 Prozent auf 20,83 EUR (19,94 EUR). Der ARPU-Beitrag von PREMIERE DIREKT blieb mit 0,57 EUR nahezu unverän-dert (0,59 EUR). "Premiere gelingt es, sowohl den Abonnentenbestand als auch den ARPU im Abo-Kerngeschäft zu steigern", sagte Kofler. "Das zeigt, dass der Mix aus günstigen Einstiegsangeboten und Premiumpaketen stimmt."
1. Halbjahr 2003: Programmkosten sinken um 40 Prozent - Qualitätsniveau bei PREMIERE FILM und PREMIERE SPORT steigt
Noch stärker als die gestiegenen Umsätze haben die verringerten Kosten zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Die Gesamtkosten konnten im 1. Halbjahr inklusive Abschreibungen von 662 Mio EUR (1. Halbjahr 2002) um 25 Prozent auf 500 Mio EUR verringert werden. Die größten Einsparungen realisierte Premiere im Programmbereich, der mit einem Anteil von 53 Prozent am Gesamtaufwand den wichtigsten Kostenblock darstellt. Trotz ausgebautem Programmangebot gab Premiere für Lizenzen und Produktion im 1. Halbjahr mit 264 Mio EUR 40 Prozent weniger aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2002: 441 Mio EUR). "Wir haben mit weniger Budget das Qualitätsniveau bei PREMIERE FILM und PREMIERE SPORT für alle sichtbar verbessert", sagte Kofler. Im abgelaufenen Halbjahr hat Premiere wesentliche Programm- und Lizenzverträge erfolgreich neu verhandelt. Mit sieben der acht großen Hollywood-Studios hat Premiere inzwischen mehrjährige Output- Vereinbarungen abgeschlossen, mit dem achten besteht ein Paketvertrag, der in den kommenden Monaten ebenfalls auf einen längerfristigen Output-Deal umgestellt werden soll. "Auf dieser Grundlage können wir den Premiere Abonnenten eine werthaltige Blockbuster-Garantie geben: Alle wichtigen Kinofilme feiern ihre deutsche TV-Premiere auf Premiere", sagte Kofler. Insgesamt wird PREMIERE FILM in diesem Jahr weit über 300 Filme in deutscher TV- Erstausstrahlung senden. Auch im Sportbereich hat Premiere sein Angebot weiter ausgebaut. Besonders gut angenommen wurden die Übertragungen aus der 2. Liga, die seit Februar 2003 neu im Programm sind. Premiere hat sich daher entschlossen, die Berichterstattung auszuweiten. Seit dem Beginn der neuen Fußball-Bundesliga-Saison ist Premiere auch bei allen Spielen der 2. Bundesliga live dabei. "Premiere bietet jetzt 100 Prozent Bundesliga, 100 Prozent live", sagte Kofler. In der UEFA Champions League zeigt Premiere seinen Abonnenten in den nächsten drei Jahren ebenfalls ein Komplettangebot - alle 125 Spiele live und in Konferenz. Zu deutlich verbesserten Bedingungen verlängert wurden auch die Ausstrahlungsrechte für die Formel 1. Dank neuer Verträge und Produktivitätssteigerungen ist es Premiere gelungen, die Kosten in fast allen Bereichen im 1. Halbjahr 2003 prozentual zweistellig zu senken. Einen erhöhten Aufwand gab es lediglich im Bereich Werbung und Vertrieb. Dort stiegen die Kosten von 41 Mio EUR auf 79 Mio EUR. Zwei Faktoren waren hierfür ausschlaggebend: Zum einen stiegen die Provisionszahlungen aufgrund des kräftigen Abonnentenwachstums. Zum anderen gehen Vermarktungszuschüsse für den Vertrieb von digitalen TV-Receivern in Höhe von rund 32 Mio EUR in den Aufwand. Diesen Kosten stehen allerdings Umsatzerlöse in vergleichbarer Höhe entgegen.
1. Halbjahr 2003: Operativer Verlust von 264 Mio EUR auf 15 Mio EUR reduziert
Der operative Verlust (negatives EBITDA) von Premiere lag im 1. Halbjahr 2003 bei 15 Mio EUR nach 264 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht einer Verbesserung um 94 Prozent. Die Abschreibungen verringerten sich um 45 Prozent auf 14 Mio EUR (1. Halbjahr 2002: 26 Mio EUR). Dieser Effekt resultiert vornehmlich aus geringeren Abschreibungen auf die d-box-Infrastruktur. Der Wert des d-box-Bestandes war im Verlauf des Vorjahres um 128 Mio EUR berichtigt worden. Nach Ab-schreibungen auf das Anlagevermögen und vor Zinsen und Steuern lag das Ergebnis (EBITA) im 1. Halbjahr bei minus 30 Mio EUR. Damit verbesserte sich das EBITA um 260 Mio EUR (90 %).
Gesundes Bilanzbild zum 30.06.2003: Investoreneinstieg führt zur Aktivierung stiller Reserven und positivem Eigenkapital in Höhe von 428 Mio EUR
Die gesellschaftsrechtliche Neuordnung von Premiere mit dem Einstieg neuer Investoren hat sich auch positiv auf die Bilanz ausgewirkt. Im Zuge der Transaktion wurden stille Reserven in der Größenordnung von rund 1,1 Mrd EUR bilanziell aktiviert. Die Gesamtmaßnahmen führen zu einem positiven Eigenkapital in Höhe von 428 Mio EUR. Im Verhältnis zur Bilanzsumme von 1,3 Mrd EUR ergibt sich somit eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 32 Prozent. Die jetzt aktivierten stillen Reserven spiegeln den Bewertungsunterschied zwischen dem bilanziellen Kaufpreis und dem Buchwert von Premiere zum Zeitpunkt der Transaktion wider. Als Assets wurden der Abonnentenstamm, der Markenname und der Firmenwert durch ein Bewertungsgutachten bestimmt. Die aufgedeckten stillen Reserven (Goodwill) werden über einen Zeitraum von durchschnittlich zehn Jahren abgeschrieben. Entsprechend fallen pro Jahr Goodwill- Abschreibungen von rund 110 Mio EUR an. Auf dieser Grundlage berichtet Premiere für das 1. Halbjahr 2003 Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 55 Mio EUR.
Solide Finanzierung bis zum Erreichen des operativen Break-even im 1. Quartal 2004 / Summe aller Bankverbindlichkeiten bei 395 Mio EUR
Die Summe aller Bankverbindlichkeiten von Premiere belief sich zum Stichtag 30.06. auf 395 Mio EUR. Der Zinsaufwand für das 1. Halbjahr lag bei 14 Mio EUR. Sämtliche Darlehen der Banken sind langfristig - mit einer Laufzeit von mehr als fünf Jahren - verbindlich zugesagt. Mit diesen Darlehen und dem frischen Kapital, das die neuen Investoren der Gesellschaft zugeführt haben, ist die Premiere Fernse- hen GmbH & Co. KG bis zum Erreichen des operativen Break-even solide finanziert. Dieser Break-even ist laut aktuellem Geschäftsplan im 1. Quartal 2004 vorgesehen.
Zuversichtlicher Ausblick für das Gesamtjahr 2003: EBITDA Verlust unter 40 Mio EUR / Schwarze Zahlen für das 1. Quartal 2004 realistisch
"Wir sehen dem 2. Halbjahr 2003 mit Zuversicht entgegen", so Kofler. Nach dem erfolgreichen 1. Halbjahr hebt Premiere seine Prognose für das Jahresergebnis 2003 erneut an: Premiere rechnet bei einem Gesamtumsatz von mehr als 900 Mio EUR mit einem operativen Verlust von weniger als 40 Mio EUR. Im April war ein negatives EBITDA von weniger als 60 Mio EUR in Aussicht gestellt worden. "Damit haben wir unsere Jahresprognose zum zweiten Mal dem positiven Geschäftsverlauf angepasst", sagte Kofler. Im Februar, zum Zeitpunkt des Investoreneinstiegs, hatte der Geschäftsplan von Premiere für 2003 noch einen EBITDA-Verlust von rund 80 Mio EUR unterstellt. "Die bisherige Geschäftsentwicklung zeigt, dass unser Ziel, im 1. Quartal 2004 operativ schwarze Zahlen zu schreiben, realistisch ist."
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Für Rückfragen: Dirk Heerdegen Unternehmenssprecher Premiere Tel.: 089/99 58-63 50 dirk.heerdegen@premiere.de
ots-Originaltext: Premiere
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