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Über die Hälfte der deutschen Hausbesitzenden ist sehr über steigende Energiekosten besorgt
Neue Velux Studie über die Relevanz von Energieeffizienz im Eigenheim

Über die Hälfte der deutschen Hausbesitzenden ist sehr über steigende Energiekosten besorgt / Neue Velux Studie über die Relevanz von Energieeffizienz im Eigenheim
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Hamburg (ots)

  • Nur 17 Prozent überprüfen die Energieeffizienz ihres Hauses mindestens einmal pro Jahr, der Großteil seltener (58 %) oder nie (25 %)
  • Hausbesitzende setzen überwiegend auf kurzfristige Maßnahmen zum Energiesparen im Winter: Heizungen in ungenutzten Räumen abdrehen (31 %), sich mit heißen Getränken warmhalten (27 %) und Zimmer verschließen (19 %)
  • Energieeffizienz von Dachfenstern: 9 Experten-Tipps zur einfachen Überprüfung

Der Winter steht vor der Tür und die Temperaturen fallen: Für Hausbesitzende ist die Energieeffizienz der eigenen vier Wände in den kommenden Monaten besonders wichtig. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Velux unter 2.000 deutschen Hausbesitzenden zeigt, dass mehr als die Hälfte (63 %) sehr bzw. extrem besorgt über die steigenden Energiekosten ist. Gleichzeitig überprüft die Mehrheit die Energieeffizienz ihres Eigenheims selten oder nie. Wie gehen Hausbesitzende also vor, um Energie zu sparen und welche Maßnahmen sind langfristig sinnvoll?

Energiesparen: Deutsche denken kurzfristig

Beim Energiesparen denken die Deutschen überwiegend kurzfristig: Ein Drittel (31 %) der Befragten dreht die Heizungen in ungenutzten Räumen ab, um Energie zu sparen. Fast ebenso viele Hausbesitzende (27 %) geben an, heiße Getränke zu trinken, um sich warm zu halten. 19 % schließen auch die Türen zu kühleren Räumen ab, um die Wärme zu bewahren. Diese kurzfristigen Lösungen sind jedoch nicht nachhaltig und wirken sich mitunter negativ auf die Energiekosten aus. Deutlich bessere und längerfristige Vorteile bieten dagegen bauliche Veränderungen wie eine gute Dämmung der Gebäudehülle inklusive Fenster und Türen.

Das ist allerdings nur einem Drittel der Hausbesitzenden (31 %) bewusst, die angeben, dass die meiste Wärme über die Fenster verloren geht. 20 Prozent der Befragten sind daher auch zur Tat geschritten und haben bereits in der Vergangenheit ihre (Dach-)Fenster aus Energiegründen ausgetauscht. Diejenigen, die in den vergangenen 10 Jahren energetische Renovierungsarbeiten durchgeführt haben, geben an, dass ihr Haus nicht nur energieeffizienter (59 %) und in den kalten Monaten wärmer (47 %) ist, sondern sie auch Kosten (45 %) einsparen und der Wert des Gebäudes gestiegen (43 %) ist.

"Ein unzureichend isoliertes Dach mit alten, schlecht gedämmten Dachfenstern kann Wärmeverluste verursachen, die zu höheren Kosten und geringerem Wohlbefinden im Haus führen", unterstreicht Christina Brunner, Tageslicht- und Planungsexpertin bei Velux. "Wir verlieren den größten Teil der Wärme durch das Dach, da die Wärme aufsteigt und dann entweicht. Vor allem in Hinblick auf die niedrigen Temperaturen in den Wintermonaten und den hohen Energiepreisen lohnt es sich deshalb in Maßnahmen für eine erhöhte Energieeffizienz zu investieren, um so Wärmeverluste zu reduzieren." Auch regelmäßiges Stoßlüften und somit der schnelle Austausch von Luft, ist wesentlich für Energieeffizienz. Frische Luft wärmt sich deutlich schneller auf, wodurch Heizzeiten verkürzt werden können. Elektrisch- oder solarbetriebene Dachfenster, die zeitgesteuert lüften und bei Regen automatisch schließen, können dabei helfen.

Geringes Know-how zur Energieeffizienz des Eigenheims

Dächer, Dachfenster, Fenster und Türen spielen eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz eines Hauses. Dennoch trauen sich nur 15 % der Befragten zu, diese selbst zu kontrollieren. Besonders vor dem Hintergrund steigender Kosten, ist es verwunderlich, dass ein Viertel (25 %) der Hausbesitzenden noch nie die Energieeffizienz ihres Eigenheims überprüft hat. Dagegen kontrollieren 17 Prozent der Deutschen diese mindestens einmal im Jahr. Die Vernachlässigung dieser einfachen Überprüfungen kann dazu führen, dass die Energierechnung höher ausfällt als nötig.

9 Experten-Tipps: Checkliste für erhöhtes Wohlbefinden zu Hause

22 Prozent der Hausbesitzenden fühlen sich bei kalten Innentemperaturen in ihrem Eigenheim unwohler. Auch Schimmel (23 %) und Feuchtigkeit (21 %) machen laut ihrer Auffassung den Wohnraum ungemütlich. Dies sind Anzeichen für unzureichendes Lüften oder schlecht isolierte Fenster.

Velux Expertin Christina Brunner hat einige Tipps, die helfen können, die Energieeffizienz von Fenstern zu prüfen:

  1. Zugige und kühle Luft sind ein klares Zeichen für undichte Fenster oder Türen.
  2. Temperaturunterschiede zwischen einzelnen Räumen sollten mit einem Thermometer überprüft werden.
  3. Es sollte keine Lücke beim Fenster zwischen Flügelrahmen und Verglasung geben.
  4. Die Bildung von Schimmel ist ein großes Warnzeichen.
  5. Fenster sollten auch bei starkem Regen oder Stürmen zu 100 % dicht sein.
  6. Lassen sich Fenster nicht mehr geschmeidig öffnen oder schließen, ist das ein Indikator für verzogene Fensterrahmen.
  7. Kondensation weist meist auf unzureichendes Lüften hin.
  8. Kerzentest: Mit einer brennenden Kerze direkt neben dem Fenster, kann anhand der Flamme festgestellt werden, ob das Fenster auch dicht schließt.
  9. Papiertest: Kann ein Blatt Papier, das zuvor zwischen Fenster und Rahmen eingeklemmt wurde, leicht herausgezogen werden, ist dies ebenfalls ein Indikator für nicht schließende Fenster.

"Wer bei der Planung oder Umsetzung für den Austausch von Dachfenstern Unterstützung benötigt, ist mit dem Velux Rundum-Service in besten Händen. Vom Beratungstermin zu Hause bis zur Projektplanung und der Vermittlung von Handwerksbetrieben unterstützen wir unsere Kundschaft gerne", erklärt Brunner.

Über die Studie:

Die Umfrage wurde im Oktober 2023 im Auftrag von Velux von OnePoll durchgeführt, dazu wurden 2.000 deutsche Hauseigentümer:innen befragt.

Über die Velux Deutschland GmbH

Die Velux Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Unternehmen der internationalen Velux Gruppe. Der weltweit größte Hersteller von Dachfenstern verfolgt die Vision, mit Hilfe von Tageslicht und frischer Luft bessere Lebensbedingungen unter dem Dach zu schaffen und mit innovativen Konzepten die Architektur der Zukunft nachhaltig zu gestalten. International ist die Gruppe mit ca. 11.000 Mitarbeiter:innen in über 38 Ländern vertreten. In Deutschland beschäftigt Velux in Produktion und Vertrieb über 1.500 Mitarbeiter:innen. Neben Dachfenstern und vielfältigen Dachfensterkombinationen für geneigte und flache Dächer umfasst die Produktpalette unter anderem Sonnen- und Hitzeschutzprodukte sowie Zubehör für den Fenstereinbau. Smart-Home-Lösungen und automatisierte Systeme tragen zu einem gesunden Raumklima bei und steigern den Wohnkomfort. Mit Velux Commercial bietet ein eigener Unternehmensbereich Tageslicht-Lösungen speziell für gewerbliche, öffentliche und industrielle Gebäude.

Die Velux Gruppe hat sich Im Rahmen ihrer Transformation zu einem nachhaltigen Unternehmen verpflichtet, zukünftige CO2-Emissionen im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutz-Übereinkommens deutlich zu reduzieren und bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Darüber hinaus will sie auch für ihre vergangen Emissionen Verantwortung übernehmen: durch gemeinsam mit dem WWF realisierte internationale Waldprojekte will Velux bis 2041 das Äquivalent der seit Gründung im Jahr 1941 verursachten CO2-Emissionen binden.

Weitere Informationen unter www.velux.de

Pressekontakt:

Velux
Public Relations Nordeuropa
Maik Seete
Tel.: +49 (040) 5 47 074 66
Mail: maik.seete@velux.com

Ketchum Germany
Vanessa Neuhaus
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Mail: vanessa.neuhaus@ketchum.de

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