All Stories
Follow
Subscribe to Bundesverband Musikindustrie e.V.

Bundesverband Musikindustrie e.V.

"Starke Stimmen gegen Rechts" - Gratis-CD gegen Rechtsradikalismus

Berlin (ots)

Mit der kostenlosen CD "Starke Stimmen gegen Rechts" engagieren sich 18 Künstler und die Musikindustrie gegen Rechtsradikalismus an deutschen Schulen. Mit ihren Songs wollen Silbermond, Seeed, Jan Delay, Söhne Mannheims, Jennifer Rostock, Sportfreunde Stiller, Beatsteaks, LaFee, Tempeau, Dynamite Deluxe, Super700, Keimzeit, King Family, Polarkreis, Joy Denalane feat. Lupe Fiasco, Empty Trash, Klee und Die Toten Hosen ein Zeichen für mehr Toleranz und Demokratie setzen und zum Nachdenken anregen. Initiatoren des Projektes sind das online-Magazin "Blick nach Rechts" (bnr.de), der "Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland", die Amadeu Antonio Stiftung, das Internetportal "Mut gegen rechte Gewalt" und das Jüdische Museum Berlin sowie die deutsche Musikindustrie.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, präsentierten die CD am Dienstag gemeinsam mit der Band Jennifer Rostock im Puschkin-Gymnasium in Hennigsdorf bei Berlin. "Jugendliche brauchen Vorbilder wie Musiker, um radikalen Strömungen nicht alternativlos ausgesetzt zu sein", sagte Gorny. "Mit der CD leisten wir aktiven Widerstand gegen die Versuche von NPD und rechtsextremen Gruppen, Kinder und Jugendliche mit Musik für ihre menschenverachtende Ideologie zu gewinnen."

In den kommenden Monaten sollen rund 50.000 Exemplare der Gratis-CD verteilt werden. "Mein besonderer Dank gilt Warner Music, die die Koordination des gesamten Projektes übernommen haben und ohne deren Hilfe die CD nicht realisierbar gewesen wäre", betonte Gorny. Benedikt Lökes, Director Corporate Communication Warner Music Central Europe und Mit-Initiator der CD: "Die Songs auf der CD sind so vielfältig und facettenreich wie die Fans, die sie hören. Sie repräsentieren unterschiedlichste Kulturen, sind ein unmissverständliches Statement gegen jede Form von rechter Gewalt und ein klares Bekenntnis zu einer lebendigen und couragierten Zivilgesellschaft. Ich bedanke mich im Namen von Warner Music bei allen Künstlern, die ihre Songs für die CD lizenzfrei zur Verfügung gestellt haben.

******************

Über den Bundesverband Musikindustrie e.V.: Mit über 350 Labels und Unternehmen aus der Musikbranche repräsentiert der Bundesverband Musikindustrie rund 90 Prozent des deutschen Musikmarktes. Als Interessenvertretung kümmert er sich um die Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik. Durch Kommunikation prägt er das Bild der Branche nach innen und außen. Mit branchennahen Dienstleistungen wie Rechtsberatung oder PhonoNet unterstützt er die tägliche Arbeit seiner Mitglieder. Darüber hinaus leistet die Deutsche Phono-Akademie als Kulturinstitut der deutschen Musikindustrie unter anderem mit der SchoolTour einen wesentlichen Beitrag zur musikalischen Grundbildung in Deutschland. www.musikindustrie.de , www.school-tour.de , www.echopop.de , www.echoklassik.de , www.pro-musicorg.de , www.phononet.de , www.musicline.de

Pressekontakt:

Daniel Knöll
Presse + Public Affairs
Tel.: +49 (30) 59 00 38-44
E-Mail: knoell@musikindustrie.de
Internet: www.musikindustrie.de

Original content of: Bundesverband Musikindustrie e.V., transmitted by news aktuell

More stories: Bundesverband Musikindustrie e.V.
More stories: Bundesverband Musikindustrie e.V.
  • 20.03.2008 – 11:52

    Vorratsdatenspeicherung: Karlsruher Entscheidung kein Freibrief für Internetpiraten

    Berlin (ots) - Die Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung wird nach Einschätzung der Musikindustrie keinen direkten Einfluss auf die Verfolgung von Internetpiraterie haben. "Gängige Praxis der Staatsanwaltschaften bei der Verfolgung von Internetpiraterie ist die Abfrage von Bestandsdaten wie Name und Anschrift des Anschlussinhabers ...

  • 13.03.2008 – 11:00

    Deutscher Musikmarkt 2007: mehr Licht als Schatten

    Berlin (ots) - Im deutschen Musikmarkt mehren sich die Signale für eine Wende zum Besseren. So war der Absatz der umsatzstarken CD-Alben 2007 im Vergleich zum Vorjahr mit rund 149 Millionen erneut nahezu unverändert, während der Download-Markt mit einem Plus von fast 40 Prozent bei den Einzeltracks auf über 35 Millionen Downloads weiter auf hohem Niveau wächst. Die Zahl der Musikkäufer hat mit 41,4 Prozent den ...