All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Engpässen bei Medizinprodukten

Stuttgart (ots)

Die EU-Regeln für ein neues Zertifizierungsverfahren für Medizinprodukte sind ein prächtiges Beispiel für eine gut gemeinte, aber in der Ausführung verheerend gemachte Maßnahme. Das Ergebnis ist genau das Gegenteil des Beabsichtigten; eine Gefährdung der Patientensicherheit durch ein erheblich verknapptes Angebot. Und als Kollateralschaden eine Gefährdung der deutschen Unternehmen, die auf dem Weltmarkt eine äußerst starke Stellung haben. Das darf nicht so bleiben. Zwei Dinge sind besonders wichtig: Die Fristen müssen verlängert werden, um den Unternehmen Gelegenheit zu geben, die komplizierten Verfahren überhaupt rechtzeitig durchlaufen zu können. Und vor allem muss eine sehr schnelle Lösung für Nischenprodukte her, die in so kleinen Mengen hergestellt werden. Eile ist geboten. Es geht tatsächlich im Extremfall um Menschenleben.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 12.06.2022 – 16:57

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Debatte um einen Pflichtdienst

    Stuttgart (ots) - Vielleicht sollte man einfach diejenigen fragen, die davon betroffen wären. Als im Frühjahr mit der Debatte um die Wehrpflicht die Diskussion um die Einführung eines Pflichtjahres wieder aufflammte, sprachen sich in einer Umfrage zwei Drittel dafür aus. Unter den betroffen Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren waren immerhin 59 Prozent dafür. Offenbar hat die Coronazeit doch einen Wunsch ...

  • 10.06.2022 – 17:20

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Koalition in NRW

    Stuttgart (ots) - CDU und Grüne finden auch in Nordrhein-Westfalen als Koalitionäre zusammen. Denn die breiten Gräben zwischen den beiden Parteinen gibt es auch an Rhein und Ruhr nicht mehr. Kein Wunder, dass beide Seiten jetzt so tun können, als sei das neue Bündnis eine ganz normale Angelegenheit. Mit Union und Grünen wäre diese Regierungskonstellation in Hessen, Baden-Württemberg (wenn auch hier mit ...