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Stuttgarter Nachrichten: zu Schröder:

Stuttgart (ots)

Noch aber braucht die SPD den Kanzler. Da passt
es ihr ins Konzept, dass Schröder neben 198 weiteren Anwärtern für
den diesjährigen Friedensnobelpreis nominiert ist. So können die
Wahlkämpfer noch einmal an Schröders strikte Ablehnung des
Irak-Kriegs erinnern – und damit ein Thema aufwärmen, das sie aus dem
Dauertief führt. In der SPD-Zentrale hofft man, dass die Zierde des
Nobelpreis-Anwärters dem Kanzler zusätzliche Autorität verleiht und
die Gretchenfrage von Krieg und Frieden im Wahlkampf wieder stärker
in der Vordergrund stellt. Ein frommer Wunsch als letzter Trumpf.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

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Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
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