GdP zu Messerangriff in Flensburg: GdP-Vize Schilff lobt couragiertes Verhalten der Bremer Polizistin
Berlin/Hannover. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich bestürzt über die brutale Messerattacke in Flensburg. Gewalt dürfe weder in der Bevölkerung noch gegen Polizisten geduldet werden, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Dietmar Schilff am Donnerstag in Hannover. Er lobte das Verhalten der Bremer Kollegin, die außer Dienst couragiert eingegriffen, das Leben eines offensichtlich unbewaffneten Menschen gerettet und sich damit sogar selbst gefährdet habe. "Wir wünschen allen an Körper oder Seele verletzten Beteiligten des Vorfalls baldige Genesung", so Schilff.
Der schleswig-holsteinische GdP-Vorsitzende Torsten Jäger sagte, neben den körperlichen Wunden, die sie sich bei ihrem Einschreiten zugezogen habe, seien die seelischen Folgen nach diesem dramatischen Ereignis absehbar. Deshalb sei die persönliche Betreuung der Beamtin, die sie unmittelbar danach erfahren hat und weiter erhalten müsse, von größter Bedeutung.
Der Vorfall mache einmal mehr deutlich, dass es ein hohes Sicherheitsbedürfnis im Öffentlichen Personenverkehr gebe. Dazu würden auch privat reisende Polizisten in Uniform beitragen. "Das reicht aber nicht aus", betonten Schilff und Jäger.
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