Frauen und Handys: Studie widerlegt Vorurteile
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Düsseldorf (ots)
Dass viele Frauen gerne telefonieren, ist wohl unbestritten. Dass sie dabei gerne zum Handy greifen, dürfte auch niemanden überraschen. Dass sie aber auch von der modernen Handy-Technik etwas verstehen, wird zumindest unter Männern stark bezweifelt. Um dieser und anderen Fragen auf den Grund zu gehen, hat der Mobilfunkbetreiber Vodafone eine Studie zum Thema "Frauen und Handy" in Auftrag gegeben. Eines der erstaunlichen Ergebnisse verrät Tanja Dahmen, Pressesprecherin des Unternehmens:
O-Ton 17 sec "Frauen sind überhaupt keine Technik-Muffel, das zeigt die Studie ganz deutlich. Im Gegenteil, viele Frauen nutzen sehr gerne die neueren Techniken wie Digitalkamera, MMS, Bluetooth, Infrarot. Jede zweite Frau weiß, was sich hinter dem Begriff UMTS versteckt. Ob das bei Männern der Fall ist, das muss sich jeder einfach mal selber fragen."
Und wie war das mit dem Vorurteil, dass Frauen ihr Handy nach dem Aussehen kaufen?
O-Ton 23 sec "Auch hier zeigt die Studie ein ganz anderes Bild: Entscheidende Kriterien beim Handy-Kauf sind bei Frauen der Gerätepreis und die Vertragsbedingungen des zugehörigen Vertrages. Erst dann folgen Kriterien wie Stand-By-Zeit, Tastatur-Anordnung, Größe des Gerätes und des Displays. Das vermeintlich typische weibliche Auswahlkriterium, die Farbe des Handys, rangiert sogar erst an 11. Stelle."
Wahr ist allerdings, dass viele junge Frauen ihr Mobiltelefon nutzen, um zarte Bande zum anderen Geschlecht zu knüpfen. Genauer gesagt, fast alle Frauen:
O-Ton 21 sec "80 Prozent der jungen Frauen verschicken gerne Liebeserklärungen über das Handy oder flirten. 10 Prozent haben sogar ihren Partner über das Handy kennen gelernt. Allerdings hat die Vodafone-Studie auch gezeigt, dass zwölf Prozent der Frauen schon mal über das Handy, über SMS, Schluss gemacht haben. Typische Themen bei Handygesprächen sind übrigens Familie, dann kommen Job und Beziehung."
Die Handy-Funktion, die Frauen am meisten nutzen, sind laut der Vodafone-Studie SMS, Wecker und Kalender. Das macht Sinn: Man verabredet sich per SMS, und damit man nicht verschläft, klingelt der Handy-Wecker pünktlich zum Date.
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