Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Staatspräsident der Republik Nicaragua, Enrique Bolaños, bei der Friedrich-Naumann-Stiftung
Potsdam (ots)
Der Staatspräsident Nicaraguas, Enrique Bolaños, betonte den hohen Stellenwert der Beziehungen zu Deutschland. Das Engagement der Friedrich-Naumann-Stiftung in Nicaragua sei gerade in politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten für sein Land von großer Bedeutung. "Korruptionsbekämpfung und Good Governance' sind vorrangige Ziele meiner Regierung, bei deren Umsetzung wir die Hilfe der liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung benötigen" betonte Präsident Bolaños am Rande eines Abendsessens auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Dr. Otto Graf Lambsdorff.
Die rechtliche und moralische Auseinandersetzung mit den politischen Sünden der Regierung Aleman hat unmittelbar nach dem Regierungswechsel im Herbst 2001 begonnen. "Nach vielen gescheiterten Experimenten in der Vergangenheit hat der Präsident Bolaños den richtigen Weg eingeschlagen, um Nicaragua aus der Krise zu führen. Dieser Weg ist steinig und es sind noch viele Hürden zu überwinden. Dabei kann die liberale Regierung Nicaraguas weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung zählen", so Graf Lambsdorff.
Neben der Begegnung mit dem Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung führt Präsident Bolaños Arbeitsgespräche mit Bundeskanzler Schröder und Außenminister Fischer. Darüber hinaus sind die Staatspräsidenten Zentralamerikas zu Gast beim Ibero-Amerika-Tag in Bonn. Thema der Konferenz sind die wirtschaftlichen Perspektiven Mittelamerikas.
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