Lausitzer Rundschau: Die IBA und die Lausitz nach der Braunkohle
Träumer mit Visionen
Cottbus (ots)
Das Lausitzbild beginnt sich zu wandeln. Und das kann sich die IBA zweifellos auf die Fahnen schreiben. 24 Projekte hat sie auf den Weg gebracht. Es ist längst fassbar geworden, was einst geträumt wurde. 90 000 Touristen kletterten im Vorjahr auf den liegenden Eiffelturm der Region, die Förderbrücke F 60. Sie ist zu einer Attraktion im Pückler-Land geworden wie Slawenburg Raddusch oder IBA-Terrassen Großräschen. Noch in diesem Jahr werden Häuser auf der künftigen Lausitzer Seenkette schwimmen. Die Verbindung der Tagebau-Seen nimmt Konturen an. Die künftige Nutzungsvielfalt vom Segler- und Surferrevier über den Wasserlandeplatz, das Naturschutzareal bis hin zum Speedbootzentrum ist einmalig in Europa. Aus Sicht von IBA- Chef Rolf Kuhn wird das Projekt Wüste Oase Welzow selbst die Anziehungskraft der F 60 übertreffen. Die IBA läuft bis 2010. Was sie bisher erreicht hat, macht die Landschaft nach der Braunkohle attraktiver, auch für neue Arbeit und wirtschaftliches Engagement. Dieser Prozess ist in Gang gesetzt. Er macht Mut und Hoffnung, dass die Lausitz nach der Braunkohle eine neue Chance, Zukunft hat.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau
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