All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Investitionszulage Ost Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer: Kann mit dem Kompromiss leben

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer
(CDU) hat die Verlängerung der Investitionszulage bei gleichzeitigem 
Abschmelzen bis 2013 begrüßt. Er könne damit "natürlich leben", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" 
(Donnerstag-Ausgabe). "Das ist uns ja nicht neu. Wir wussten, dass 
die Investitionszulage in der bisherigen Form nicht wird fortgeführt 
werden können, weil das nicht mehrheitsfähig ist. Das ist ein 
politischer Kompromiss. Der ist auf alle Fälle besser als gar 
nichts." Böhmer erklärte weiter: "Ich hoffe, dass die Mehrheit das im
Bundesrat so mitträgt. Die Bedingung dafür ist, dass sie degressiv 
gestaltet wird und ausläuft."
Der ostpolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Peter 
Hettlich, kritisierte das Vorhaben. Die Investitionszulage sei 
ineffektiv und deshalb "nichts anderes als weiße Salbe". Im Übrigen 
werde das Geld an anderer Stelle weggenommen. Man solle die Zulage 
sofort abschaffen. Hettlich forderte statt dessen "eine 
Innovationszulage für kleine und mittlere Unternehmen".

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 15.07.2008 – 19:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur und Euro

    Halle (ots) - Die US-Notenbank Fed und die Bush-Regierung tun sich zunehmend schwerer, die Folgen der Immobilienkrise in den Griff zu bekommen. Eine Feuerwehraktion folgt der nächsten, das Krisenmanagement von Fed-Chef Ben Bernanke zeichnet sich mehr durch Improvisationskunst denn durch langfristig angelegte Systematik aus. Die Luft wird immer dünner. Dem Verfall des Dollar und der spiegelbildlichen Aufwertung ...

  • 14.07.2008 – 19:49

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fusionen am Biermarkt

    Halle (ots) - In der Tat entsteht der erste Brauer, der auf allen Kontinenten vertreten ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, Marken wie Beck's, Stella Artois oder Budweiser weltweit abzusetzen. Doch schiere Größe ist kein Erfolgsgarant. Der Brauriese könnte sich daran auch verschlucken. Denn der Kaufpreis von 33 Milliarden Euro muss erst einmal verdient werden. Die deutschen Inbev-Marken wie Beck's, ...