All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zur Sterbehilfe

Halle (ots)

Die drängendere Frage ist, ob die Bundesärztekammer richtig handelt, Ärzten jede Form von Hilfe beim Suizid zu verbieten. Auch wenn die Palliativmedizin große Fortschritte gemacht hat - sie kann nicht jedes Leiden Sterbender lindern. Wenn ein Patient für sich entschieden hat, nicht mehr leben zu wollen, sollte er die Möglichkeit haben, mit Hilfe eines Arztes aus dem Leben zu scheiden. Und dabei nicht auf dubiose Sterbehelfer angewiesen sein. Dann hätte sich das Geschäft mit dem Tod wirklich erledigt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.08.2012 – 19:08

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Rentenbeitrag

    Halle (ots) - Die Senkung fällt mit mehr als fünf Milliarden Euro ansehnlich aus. Bricht man den Betrag indes auf einzelne Beschäftigte herunter, bleibt im Schnitt eine Entlastung von weniger als acht Euro im Monat. Ob das die Binnenkonjunktur ankurbeln wird? Wohl kaum. Analog verhält es sich auf Arbeitgeberseite. Kein Unternehmen wird wegen ein paar Euro Kostenersparnis mehr Leute einstellen. Niedrigere ...

  • 29.08.2012 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Sexualität Tierschutzbund warnt vor gewerbsmäßiger Sodomie

    Halle (ots) - Der Deutsche Tierschutzbund hat angesichts der geplanten Verschärfung des Tierschutzgesetzes, die heute auf der Tagesordnung des Bundeskabinetts steht, vor gewerbsmäßig organisierter Sodomie gewarnt. Anlass ist eine Vorlage des Bundesrates, in der von "auch in Deutschland aufkommenden Tierbordellen" die Rede ist, in denen Sodomie - von Fachleuten als ...

  • 28.08.2012 – 20:05

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Wahlrecht

    Halle (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat nun, wieder einmal, den Parteien auf die Sprünge geholfen. Der Gerechtigkeit halber muss gesagt werden - den Regierungsparteien. Wäre es nach der Opposition gegangen, hätten wir längst keine perfekte, aber eine vernünftige Lösung. Aber CDU, CSU und FDP wähnten, sich das Wahlrecht nach eigenem Gusto zurechtschneiden zu können. Nun wird es, wieder einmal, auf einen ...