All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu "Anhalt 800"

Halle (ots)

Sachsen-Anhalt hat viel Potenzial, sich lebenswerter zu machen. Womit wir bei 800 Jahre Anhalt wären. Nicht der Blick zurück ist entscheidend, sondern die Frage, was sich daraus für die Zukunft machen lässt. Das Bauhaus, die Hochschule Anhalt, die Theaterkultur - Pfunde in Bildung und Wissenschaft, mit denen gewuchert werden sollte. Da hat die Politik, sowohl auf Landes- als auch Kommunalebene noch zu tun. Stärken stärken, in den Regionen: die Chemie im Süden des Landes, der Tourismus im Harz, die Universitäten in Halle und Magdeburg. Um nur einiges zu nennen. Es ist gewiss schwierig, die Ballance zwischen konsequentem Sparen und notwendigem Investieren zu halten. Doch es gibt keinen anderen Weg. Und auch hier hat "Anhalt 800" einen Fingerzeig parat: Menschen wie Fürst Leopold III., Kurt Weill oder Walter Gropius haben Spuren hinterlassen. Auch weil sie gegen den Zeitgeist Neues gewagt haben. Das bleibt - als ständige Herausforderung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 27.12.2012 – 19:09

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck

    Halle (ots) - Gauck hat zunächst Ruhe einkehren lassen, um die durch seine Vorgänger Horst Köhler und Christian Wulff erzeugte Unruhe zu beenden. Ruhe war hier in der Tat zu einem staatspolitischen Wert an sich geworden. Er versteht sich auch nicht als Gegenpol zum niederen Parteienstreit wie Köhler. Nun hat der Mecklenburger begonnen, hier und dort Zeichen und mit einer Rede Akzente zu setzen, wo es ihm richtig erscheint. Die Ruhe setzt sich fort. In der Ruhe liegt die ...

  • 27.12.2012 – 19:07

    Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Fiskalklippe

    Halle (ots) - Ohne Einigung werden die Märkte zum Jahresbeginn abstürzen. In der Folge drohen Rentnern massive Verluste bei ihren Alters-Ersparnissen, Arbeitslosen bricht die finanzielle Hilfe weg und Millionen von Normalverdienern drohen reale Einkommensverluste. Und das alles nur, weil einigen in Washington die "reine Lehre" wichtiger geworden ist als die Kunst des Möglichen. Bedauerlicherweise ist das heute die ...