Mitteldeutsche Zeitung: zu Siemens
Halle (ots)
Im Zentrum des fortgesetzten Kommunikationsdesasters steht Aufsichtsratschef und Oberaufseher Gerhard Cromme. Der 70-jährige klammert sich verbissen an seine letzte Machtbastion in der deutschen Wirtschaft. Dabei wäre sein Rücktritt nach dem bei Thyssen-Krupp auch bei Siemens nun gut nachvollziehbar. Wenn Siemens in der Führung schon erkennbar auf einen Neuanfang zusteuert, muss sich auch Cromme in die Pflicht nehmen.
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