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Mitteldeutsche Zeitung: zu Wirtschaft/Sachsen-Anhalt

Halle (ots)

Die konkrete Verbesserung der Lebensumstände gelingt nicht mit der Etatkonsolidierung. Der Wohlstand steigt mit der Wirtschaftsentwicklung. Da könnte 2014 ein Jahr der Sorge werden. Der Mindestlohn ist gut für die Beschäftigten, die Wirkung auf die Firmen aber offen. Jedenfalls werden niedrige Löhne als Standortvorteil wegfallen. Wenn Haseloff nach Südkorea reist, ist er auf der richtigen Spur. Investoren wird er vornehmlich in Übersee finden. Das Beispiel Hanwha-Q-Cells zeigt, womit das Land punkten kann: Forschung und Entwicklung. Gut, dass das Hochschulsystem vom Kahlschlag verschont bleibt. Denn Niedriglöhne gibt es bald nicht mehr, Fördermittel aber überall: Überdurchschnittliche Hochschulausgaben sind ein Ärgernis für den Finanzminister. Sie werden aber immer wichtiger als Standortvorteil für ein kleines Land, das im globalen Ringen um Investoren aufholen will.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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