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Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Iran

Halle (ots)

Denn neben jenen, die wegen schlechter wirtschaftlicher Lage und hoher Preisen auf die Straße gehen, sind auch jene, die einen Systemwechsel fordern: Die einen wollen die Rückkehr zur Monarchie, die anderen eine Lockerung der strengen religiösen Gesetze. Ultrakonservative sägen am Stuhl von Präsident Hassan Rohani, mit dem die Atom-Einigung überhaupt erst möglich wurde. Mit neuen Sanktionen würde die EU nicht nur vor allem jene treffen, die ihren Lebensunterhalt schon jetzt kaum mehr finanzieren können. Sondern sie würden jene stärken, denen der heutige Iran zu gemäßigt ist. Doch viel kann Europa derzeit nicht tun.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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