All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Landeskinderquote bei Medizinstudenten in Sachsen-Anhalt

Halle (ots)

Ein Medizinstudienplatz ist in Deutschland ein rares Gut, mancher muss jahrelang darauf warten. Es werden sich gewiss junge Leute finden, die stattdessen eher zähneknirschend zehn Jahre in der Altmark praktizieren - und eben erst danach weggehen und dafür dann mit dem verdienten Geld bessere Chancen im Bieten um eine neue Praxis in der Großstadt haben. Im Zweifel hat der Staat dann die Preise bei der Übernahme von Praxen befeuert. Eine nachhaltige Versorgung sieht zwar anders aus, aber das Land hat den Mangel dann zumindest kurzfristig behoben. Politisch dürfte ein solches Vorgehen in anderen Bundesländern, die ja nach wie vor in erheblichem Maße Sachsen-Anhalt mitfinanzieren, mit Spannung verfolgt werden. Wenn auch andere Bundesländer solche Landeskinderklauseln - und dann auch noch für andere Berufe - erwägen, könnte Sachsen-Anhalt beim Fachkräftemangel mächtig ins Hintertreffen geraten.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 24.04.2018 – 19:11

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Rotkäppchen-Bilanz

    Halle (ots) - Abseits vom Tagesgeschäft steht die Sektkellerei allerdings vor großen Herausforderungen. Die Deutschen ernähren sich immer gesünder. Das führt auch zu einem stetig sinkenden Alkoholkonsum. Der Markt für Sekt und Spirituosen wird damit kleiner, der Wettbewerb intensiver. Rotkäppchen-Mumm verkauft daher schon erfolgreich alkoholfreie Sekte. Doch sollte das Unternehmen in dem Segment noch stärker aktiv ...

  • 24.04.2018 – 19:10

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheit in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Erstmals liegen in Sachsen-Anhalt detaillierte Statistiken vor, die die Entwicklung der Messer-Straftaten zeigen. Das Ergebnis: Die deutliche Steigerung seit 2013 muss von Polizei und Politik ernst genommen werden. Vor allem die Körperverletzungen auf öffentlichen Plätzen und Straßen rütteln auf. Doch ein Grund zur Furcht ist das nicht. Zum einen schrumpfen die Zahlen seit dem Hoch 2016 bereits wieder. ...