Mitteldeutsche Zeitung zu EU und Internet
Halle/MZ (ots)
Was die EU nun vorschlägt, ist ein Quantensprung. "Wir haben es mit Regulierungen versucht, nun brauchen wir Gesetze", hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der beiden neuen Dokumente, in denen die Kommission eher einen Beitrag zu einem fairen Netz sieht als eine Attacke auf das freie Internet. Und tatsächlich ist die Frage berechtigt, ob es wirklich die Regulierer sind, die das liberale Netz schrittweise abschaffen oder nicht doch die Konzerne. Was nun ansteht, ist das Aufbegehren der Europäer gegen eine Internet-Wirtschaft, die mit Tricks und geschickten Platzierungen de facto die Wahl- und Bewegungsfreiheit im Internet einschränkt.
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