All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

MZ zu Kohle und Lützerath

Halle (ots)

Die Verbrennung von Kohle ist mit die klimaschädlichste Form der Energieerzeugung. Die deutschen Klimaziele stehen, wie die globalen, schon jetzt auf der Kippe. Die Bilder, die nun durch die Abbaggerung in die Welt getragen werden, stellen Deutschlands angestrebte Vorreiterrolle in der Klimapolitik einmal mehr in Frage.

Der Kompromiss zu Lützerath hat aber eine gute Seite. Der Kohleausstieg in Nordrhein-Westfalen soll auf 2030 vorgezogen werden. Dieser Schritt ist ein klares Symbol - das jedoch erst ab dem nächsten Jahrzehnt seine Wirkung entfalten wird.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 02.01.2023 – 17:17

    MZ zu Lambrechts Video

    Halle (ots) - Das Video ist an sich so wenig ein Rücktrittsgrund wie die anderen Seltsamkeiten. In der Summe türmen sie sich aber zu einem Eindruck auf: dass da eine Frau ein zentrales Ressort innehat, die nicht immer weiß, was sie tut. Dies und die substanziellen militärischen Probleme schwächen Deutschland auch international. Zwar hat Scholz von der Verteidigungsministerin einen machtpolitischen Nutzen. Alles, was in der Bundeswehr schlecht läuft, wird Lambrecht ...

  • 30.12.2022 – 17:07

    MZ zur Konjunktur 2022

    Halle (ots) - Die Wirtschaft hat sich resilienter gezeigt, als viele Ökonomen, Politiker und Beobachter es nach dem russischen Überfall auf die Ukraine gedacht hätten. Der Abschwung ist schwächer ausgefallen, als im Februar befürchtet worden war. Selbst den Ausfall seines mit Abstand wichtigsten Energielieferanten hat die deutsche Volkswirtschaft bislang erstaunlich gut verkraftet - und eine Mangellage beim Gas scheint das Land abgewendet zu haben. Der Staat hat dabei ...

  • 30.12.2022 – 17:06

    MZ zu Wetter und Klima

    Halle (ots) - Die Vorboten der Klimakrise zeigen sich schon jetzt im Alltag, doch der Handlungsdruck scheint beim Einzelnen und in der Politik noch nicht groß genug zu sein. Die Klimapolitik ist in diesem Jahr in der politischen Agenda erneut nach unten gerutscht. Das liegt vor allem am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der die Prioritäten der Ampelkoalition verschoben hat. Seitdem geht es vorrangig um die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte, die ...