All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: CDU kein Verlierer
Kanzleramtsminister weist Kritik aus der eigenen Partei zurück

Halle (ots)

Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) ist dem
Vorwurf aus der eigenen Partei entgegengetreten, die Arbeit
Bundesregierung trage eine zu starke sozialdemokratische Handschrift.
In einem MZ-Interview sagte er, die Union zahle keinesfalls einen 
höheren Preis für den Erfolg der Koalition als die SPD. Es sei aber 
ein Fehler gewesen, mit der Koalitionsvereinbarung nicht zugleich das
beschlossene Finanztableau zu veröffentlichen. Darin seien bereits 
alle Projekte wie die gekürzte Pendlerpauschale und die so genannte 
Reichensteuer vereinbart worden. Die einzelnen Maßnahmen sorgten nun 
für Unsicherheit.
Er warb zugleich für eine konsequente Sanierung der öffentlichen 
Haushalte. Allerdings werde das nicht
ohne Schmerzen möglich sein. "Jede Veränderung wird auf irgendeine 
Art irgendjemanden wehtun", so de Maizière. "Anders geht es nicht." 
Die Zeit des Rummogelns um Probleme sei vorbei.
(Das gesamte Interview finden Sie in einer Langfassung unter: 
www.mz-web.de/demaiziere

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Torsten Kleditzsch
Stellvertretender Chefredakteur
Tel: 0345/565-4208

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 12.05.2006 – 20:08

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärzten

    Halle (ots) - Die Tarifgemeinschaft der Länder und der Marburger Bund machen sich gegenseitig für die festgefahrene Situation verantwortlich. Wer Recht hat, ist für den Außenstehenden - sprich: Patienten - nicht mehr nachzuvollziehen. Aber der bekommt die Auswirkungen zu spüren: An vielen Uni-Kliniken wird nur eine Notfallversorgung aufrecht zu erhalten sein. Planbare Operationen werden auf die lange Bank geschoben. Es ist unwahrscheinlich, dass die Patienten ...

  • 11.05.2006 – 20:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Konjunktur

    Halle (ots) - Da können wir uns doch endlich einmal wieder richtig freuen. Wirklich? Ein bisschen schon. Mehr noch sollten wir aber auf dem Teppich bleiben. Denn erstens hinkt Deutschland der europäischen und der Weltwirtschaft noch immer hinterher. Zweitens ist das Wachstum fragil und zum Teil von der im kommenden Jahr anstehenden Mehrwertsteuererhöhung beeinflusst. Die Kunden werden größere Anschaffungen ...