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Neue Studie: The Female CEO Premium - die nächste Generation

Berlin (ots)

Etwa 70 Prozent der befragten weiblichen Führungskräfte bleiben eher in ihren Unternehmen, wenn die Reputation ihres weiblichen CEOs gut ist. Bei männlichen Führungskräften sind es nur 54 Prozent. Das ist das zentrale Ergebnis der neuen Untersuchung The Female CEO Reputation Premium? Differences & Similarities von Weber Shandwick und KRC Research. Sie geht aus den Ergebnissen der im März 2015 veröffentlichten internationalen Studie The CEO Reputation Premium: Gaining Advantage in the Engagement Era hervor. Insgesamt wurden 1750 Führungskräfte aus 19 Ländern in Nordamerika, Europa, Asia-Pacific und Lateinamerika befragt.

Die Studienergebnisse zeigen, dass nur 29 Prozent aller befragten Führungskräfte große Unternehmen leiten würden. Vor allem Frauen haben wenig Interesse an einem CEO-Posten: nur 23 Prozent können sich diese Position vorstellen (gegenüber 32 Prozent bei Männern). Arbeiten aber weibliche Führungskräfte unter weiblichen CEOs, erhöht sich deren Interesse um 6 Prozent. "Diese Ergebnisse zeigen, dass wir mehr weibliche CEOs einstellen müssen, um die Gleichstellung der Geschlechter in Führungsetagen voranzutreiben", postuliert Gail Heimann, Präsidentin von Weber Shandwick.

Der Einfluss weiblicher CEO-Reputation

Wie die Originalstudie ergab, ist eine gute Reputation der Geschäftsführung essentiell für den Marktwert des Unternehmens. Sie hält jedoch eher weibliche Führungskräfte im Unternehmen als männliche. Noch stärker beeinflusst die CEO-Reputation weibliche Führungskräfte, wenn auch der Chef eine Frau ist. Männern ist das Geschlecht in diesem Zusammenhang egal.

Frauen mit Vorbildfunktion

"Wir freuen uns zu sehen, dass das Geschlecht des CEOs unwesentlich ist, wenn es um das Ansehen eines Unternehmens und seinen Marktwert geht", sagt Leslie Gaines-Ross, Chief Reputation Strategist bei Weber Shandwick. "Wo das Geschlecht jedoch zählt, ist im harten Kampf um weibliche Talente in Spitzenpositionen." 84 Prozent der befragten Frauen und 60 Prozent der Männer stimmen zu, dass es mehr weiblicher CEOs in der Wirtschaft bedarf, die als Vorbilder und Mentoren für die nächste Generation dienen. Die Rolle einer Mentorin hilft nachweislich, Frauen in höheren Positionen zu besetzen und mehr Vielfalt in den Unternehmen zu schaffen.

Verantwortung der Unternehmen

Wollen Firmen von den Vorteilen weiblicher CEOs profitieren, müssen Unternehmen an ihrer Attraktivität arbeiten. Weber Shandwick verpflichtet sich daher zu einer regelmäßigen Überprüfung der hauseigenen Führungsetage, bei der auch die Gleichstellung von Mann und Frau bewertet wird. Wir helfen weiblichen CEOs und Frauen in Führungspositionen dabei, ihre Präsenz und Sichtbarkeit über Firmenkanäle hinweg auch auf externen Veranstaltungen auszubauen. Mit dieser Initiative hofft Weber Shandwick, die nächste Generation weiblicher CEOs zu inspirieren.

Einen Überblick über die Ergebnisse von The Female CEO Reputation Premium? Differences & Similarities finden Sie auf http://webershandwick.de.

Pressekontakt:

Weber Shandwick
Susann Kobs
Schönhauser Allee 37, Geb. 11
10435 Berlin
+49 30 20351 217
skobs@webershandwick.com

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