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Wer überleben will, muss seine Heimat verlassen
Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge in Pakistan, im Kongo und in Sri Lanka
Bonn (ots)
Wer überleben will, muss seine Heimat verlassen. Aufgrund von Naturkatastrophen und Kriegen sind zurzeit 42 Millionen Menschen auf der Flucht und kämpfen um ihr Überleben. Hunderttausende sind beispielsweise in Pakistan, im Kongo und in Sri Lanka in großen Flüchtlingslagern auf internationale Hilfe angewiesen. Die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft engagieren sich hier und weltweit für die Vertriebenen.
"Real people, real needs"
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni ruft das Bündnis der Hilfsorganisationen zu Spenden für die Betroffenen u. a. in Sri Lanka und Pakistan auf. Der Weltflüchtlingstag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Real people, real needs" und macht auf den Alltag und die Bedürfnisse der Flüchtlinge aufmerksam. "In der ersten Zeit nach ihrer Vertreibung benötigen die Menschen vor allem eine sichere Unterkunft, Trinkwasser, Nahrung und medizinische Versorgung. Sanitäre Anlagen verhindern den Ausbruch von Seuchen", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis der Hilfsorganisationen.
Pakistan, DR Kongo, Sri Lanka
Weit über zwei Millionen Zivilisten gerieten im Nordwesten Pakistans seit April zwischen die Fronten. Um ihr Leben zu retten, mussten sie ihr Zuhause aufgeben. "Tausende Flüchtlinge leben in provisorischen Lagern und sind dringend auf Hilfe angewiesen", so Roßbach. Im Osten der Demokratischen Republik sind schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Täglich geraten Menschen zwischen die Fronten von Regierungstruppen und Rebellenarmee: Nur in den großen Lagern und Notunterkünften finden sie Sicherheit und Betreuung durch Hilfsorganisationen.
Die Lage für die 280.000 Flüchtlinge, darunter rund 80.000 Kinder, in den Lagern im Norden Sri Lankas ist weiterhin verheerend: Es fehlt an ausreichendem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung.
Effektive weltweite Humanitäre Hilfe
Pakistan, DR Kongo und Sri Lanka: Die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft setzen sich hier und weltweit für die Menschen ein. Schnell und koordiniert arbeiten die großen Hilfsorganisationen action medeor, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, ADRA, CARE, HELP, Johanniter, Malteser, World Vision sowie sieben weitere Mitglieder des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes unter dem Dach von Aktion Deutschland Hilft zusammen.
So haben beispielsweise action medeor, CARE, HELP und World Vision Medikamente und Hygieneartikel nach Pakistan gebracht, während sich die Johanniter und Malteser bei der medizinischen Betreuung der Flüchtlinge engagieren. In Sri Lanka stellen die Bündnispartner Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Hammer Forum, Malteser International und World Vision für die Menschen in den Lagern Zelte, Trinkwasser, Lebens- und Arzneimittel bereit und unterstützen die medizinische Versorgung.
"Weltweite effektive Humanitäre Hilfe ist das Markenzeichen von Aktion Deutschland Hilft", sagt Geschäftsführerin Manuela Roßbach. Als Schirmherr des Bündnisses engagiert sich Richard von Weizsäcker, Kuratoriumsvorsitzender ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages ruft Aktion Deutschland Hilft zu Spenden für die Opfer von Katastrophen auf: Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 370 205 00)
Pressekontakt:
Pressestelle Aktion Deutschland Hilft e.V., Tel.: 0228 24292-222,
Fax: -199 und E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
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