Europäischer Tag der Sprachen bei TIMOCOM: Sprachenvielfalt trotz Digitalisierung erhalten
TIMOCOM: Sprachenvielfalt trotz Digitalisierung erhalten
Am 26. September wird wieder der Europäische Tag der Sprachen gefeiert. Mit ihm will der Europarat zum Erhalt der Sprachenvielfalt in Europa beitragen, Menschen die Vorteile von Sprachkenntnissen bewusst machen, die individuelle Mehrsprachigkeit fördern und Europäer zum lebenslangen Lernen von Sprachen motivieren. Eingeführt wurde der Aktionstag 2001, dem Europäischen Jahr der Sprachen. Seither hat sich einiges getan, vor allem digital.
Das Internet ist in den vergangenen 18 Jahren immer wichtiger und einflussreicher geworden und hat unseren Umgang mit Sprache stark beeinflusst. Das macht sich nicht nur durch neue Worte bemerkbar, 2004 wurde etwa das Verb "googeln" in den Duden aufgenommen, sondern auch durch eine zunehmende Veränderung geschriebener und gesprochener Sprache. Nicht zuletzt die flächendeckende Verbreitung von Smartphones und der Einsatz von Spracherkennungssoftwares üben hier Einfluss aus. Die breit angelegte Studie "Europe's Languages in the Digital Age" hat zudem ergeben, dass viele Sprachen Europas bedroht sind, weil es ihnen digital an Rückhalt mangelt. Das heißt, dass für diese Sprachen keine automatischen Übersetzungen, Suchmaschinen, automatische Dialogsysteme oder andere digitale Angebote verfügbar sind. Dazu gehören laut Studie Isländisch, Litauisch und Maltesisch.
Ein System, über das Geschäftskunden in 26 Sprachen kommunizieren können
Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel des Erkrather Unternehmens TIMOCOM. Mit seinem Smart Logistics System verbindet der IT-Dienstleister über 43.000 Kunden in Europa über Sprach-, System- und Landesgrenzen hinweg. Über das System können Unternehmen unter anderem durchgehend digital Transportaufträge mit Geschäftspartnern abwickeln. "Alle Anfragen, Angebote, Aufträge sowie transportrelevanten Informationen werden automatisch in 26 Sprachen übersetzt. Sowohl lateinische als auch kyrillische Schriften haben wir im Programm", erläutert TIMOCOM Marketing Director Pélagie Mepin. "In unserem Haus arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 30 Nationen und stellen sicher, dass von der Kundenanfrage bis hin zum Update im Smart Logistics System in der jeweiligen Landessprache nah an unserer internationalen Kundschaft kommuniziert wird", so Mepin. Erkrath biete mit seiner Nähe zu Düsseldorf und dessen ausgeprägter Internationalität beste Voraussetzungen für ein entsprechendes Angebot.
Neben dem Erhalt der Sprachenvielfalt hilft das System zudem, Sprachbarrieren zu überwinden und die Verständigung zwischen Geschäftspartnern aus unterschiedlichen Ländern Europas zu fördern. Denn trotz des internationalen Charakters der Logistik sind ausgerechnet in dieser Branche die Englischkenntnisse vieler Mitarbeiter laut der internationalen Vergleichsstudie EF EPI 2018 noch ausbaufähig.
Sprachenvielfalt fördern
TIMOCOM ist mit Repräsentanzen auch in Polen, Tschechien und Ungarn vertreten und trägt nicht nur zur Sprachenvielfalt bei, sondern fördert direkt die Englisch- und Deutschkenntnisse seiner Mitarbeiter. "Schon aufgrund der Internationalität unserer Belegschaft wird bei uns sehr viel Englisch gesprochen. Zudem fördern wir die Teilnahme an Deutsch- und Englischkursen und bieten unseren Mitarbeitern an, ihre Sprachkenntnisse in Sprachkursen zu verbessern."
"Unser Beispiel zeigt sehr gut, dass Digitalisierung generell keine Gefahr für Sprachen darstellen muss, sondern deren Erhalt sogar aktiv fördern kann", so Mepin. Die zunehmende Internationalität deutscher Standorte biete hierfür beste Voraussetzungen. "Was wir in Erkrath machen, wäre auch in Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt problemlos möglich. Davon profitiert nicht nur das kulturelle Erbe Europas, zu dem seine verschiedenen Sprachen gehören. Mehrsprachigkeit bringt in vielen Branchen auch deutliche Wettbewerbsvorteile."
Sehen Sie sich hier das TIMOCOM Video zum Europäischen Tag der Sprachen an:
https://www.youtube.com/watch?v=_GRck94QiDw (auf Deutsch)
https://www.youtube.com/watch?v=q2t9HbIv3iU (in English)
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