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M-Business: Die "Killerapplikation" ist tot

Hamburg (ots)

Die Suche nach der "Killerapplikation" beim
Geschäft via Handy ist gescheitert. Die neue Erfolgsstrategie: Die
meisten Unternehmen setzen auf Nischenangebote: 88 Prozent sehen sich
künftig als "Spezialist". Lediglich eine Minderheit baut weiterhin
darauf, mit einem M-Business-Produkt den Massenmarkt für sich erobern
zu können. Zu diesem Ergebnis kommt der "Branchenkompass M-Business"
von Mummert Consulting, dem manager magazin und dem F.A.Z.-Institut.
Nischenprodukte sind nach Meinung der meisten der 100 befragten
Top Manager das Erfolgsrezept im M-Business-Geschäft der Zukunft.
Dabei ist der Hang zur Spezialisierung bei den Internet- und
Telefondienstleistern besonders ausgeprägt: 96 Prozent von ihnen
wollen eher spezielle Produkte und Dienstleistungen anbieten. Dazu
zählen beispielsweise Two-Way-SMS, mittels derer Mobilfunkkunden über
ein Kennwort aktuelle Informationen abfragen könnten - etwa
Verkehrsinformationen.
Zurückhaltung ist auch in Sachen Marktführerschaft angesagt: Nicht
einmal jedes achte (12 Prozent) Unternehmen strebt an, beim mobilen
Geschäft die Nummer Eins seiner Branche zu werden. Eine Ausnahme sind
hier die Mobilfunk- und Logistikunternehmen. Von ihnen will sich
immerhin jedes dritte zum M-Business-Marktführer entwickeln.
Das Kalkül der meisten Unternehmen lautet: Je genauer
M-Business-Angebote auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind, desto
größer der Nutzen. Und je größer der Nutzen, desto eher ist der Kunde
bereit, dafür zu zahlen. Damit diese Rechnung aufgeht, wollen die
meisten Entscheider den Markt nun fein segmentieren (58 Prozent). Bei
einer Kundensegmentierung teilen die Unternehmen die potenziellen
Interessenten nach Kundenbedarf und Zahlungsbereitschaft in Gruppen
ein und sprechen diese dann gezielt an. Die meisten Befragten wollen
ihre M-Business-Produkte also nicht allen 56 Millionen deutschen
Handybesitzern anbieten. Besonders gründlich wollen die
Autohersteller bei der Suche nach Kunden vorgehen: 60 Prozent planen,
auch Teilmärkte in noch kleinere Zielgruppen zu untergliedern.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Mummert Consulting AG 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Jörg Forthmann 
Tel.: 040/227 03-7787
Die Presselounge von Mummert Consulting finden Sie im Internet unter
www.mummert-consulting.de.

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