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IT-Experten besser als ihr Ruf

Hamburg (ots)

Viren, Würmer und Trojaner bleiben die größte
Sicherheitsbedrohung für Firmen-Computernetze. Sie verursachen fast
die Hälfte aller IT- Sicherheits-Probleme in Deutschland und den USA.
Menschliche Unzulänglichkeit beklagen heimische Unternehmen dagegen
seltener. Nur jeder fünfte IT-Verantwortliche sieht den Mangel an
qualifiziertem Personal als entscheidende Sicherheitslücke. In
Nordamerika ist es dagegen jeder dritte. Das zeigt die Studie „IT-
Security 2003“ der InformationWeek, an der sich Mummert Consulting
beteiligt hat.
In US-Firmen ist das Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter nicht
besonders groß. Zwar werden in erster Linie externe Angriffe für die
Manipulationen verantwortlich gemacht, doch in jedem zweiten Fall
sollen Mitarbeiter den Firmencomputer für eigene Zwecke manipuliert
haben. In Deutschland bekommen die Mitarbeiter bessere Noten. Hier
steht bei jedem dritten IT-Sicherheits-Verstoß ein
Betriebsangehöriger unter Verdacht. Ehemalige Mitarbeiter werden in
jedem zehnten Fall als Täter angenommen.
Erstaunlich ist die Ahnungslosigkeit, mit der viele Firmen den
Verstößen gegenüberstehen. Jedes dritte Unternehmen weiß nicht, wo
die Sicherheitslücken sind. Und mehr als die Hälfte hat keine Ahnung,
wie viele Sicherheitsverstöße es im vergangenen Jahr gegeben hat. 29
Prozent der Unternehmen mussten teils schwerwiegende Eingriffe ins
eigene Netz hinnehmen. Elf Prozent registrierten sechs und mehr
Verstöße. Meistens legten die Computerangriffe alle
Geschäftsanwendungen einschließlich E-Mail lahm. Bei rund einem
Viertel der Firmen fiel gleich das gesamte Netzwerk aus. Jedes fünfte
Unternehmen blieb jedoch nach eigenen Angaben von
IT-Sicherheits-Verstößen verschont.
Trotz der Attacken: Die Ausfallzeiten nach Angriffen auf das
Firmennetz in Deutschland sanken gegenüber dem Vorjahr erkennbar –
vor allem dank des qualifizierten Personals. 32 Prozent der Betriebe
(Vorjahr: 28 Prozent) blieben ohne Ausfallzeiten. Nur vier Prozent
waren länger als drei Tage lahmgelegt (Vorjahr: drei Prozent). Der
geschätzte finanzielle Schaden fällt dementsprechend geringer aus.
Knapp die Hälfte der Unternehmen geht von überhaupt keinem Verlust
aus. Die meisten Betroffenen (32 Prozent) nennen eine Schadenshöhe
von bis zu 10.000 Dollar.
ots-Originaltext: Mummert Consulting AG
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

Kontakt:

Mummert Consulting
Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

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