Hessen: Erkältungswelle bringt mehr Fehltage
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Hessische Arbeitnehmer meldeten sich 2017 wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit stieg der Krankenstand leicht von 4,1 auf 4,2 Prozent. Atemwegserkrankungen machten den Hessen im vergangenen Jahr zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen
Hessen: Erkältungswelle bringt mehr Fehltage
DAK-Gesundheit legt Analyse zu Krankmeldungen 2017 vor
Hessische Arbeitnehmer meldeten sich 2017 wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit stieg der Krankenstand leicht von 4,1 auf 4,2 Prozent. Atemwegserkrankungen machten den Hessen im vergangenen Jahr zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ausfälle durch psychische Erkrankungen nahmen ebenfalls wieder deutlicher um sieben Prozent zu.
"Rückenleiden & Co. sind die häufigste Ursache für eine Krankschreibung hessischer Arbeitnehmer", kommentiert Sötkin Geitner, Leiterin der Landesvertretung Hessen der DAK-Gesundheit die aktuelle Entwicklung. Bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit verursachten sie 2017 mit rund 339 Fehltagen die meisten Ausfälle im Land. Im vergangenen Jahr war jeder zweite hessische Berufstätige mindestens einmal krankgeschrieben. Mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage ging auf das Konto von nur drei Diagnosegruppen: Der häufigste Grund für Fehltage waren Muskel-Skelett-Erkrankungen. Mehr als jeder fünfte Ausfalltag (21,9 Prozent) wurde dadurch verursacht. Atemwegserkrankungen wie beispielsweise Erkältungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,9 Prozent und psychische Erkrankungen mit 16,4 Prozent auf Rang drei. Verletzungen wie beispielsweise Arbeitsunfälle kamen mit elf Prozent auf Rang vier.
Für die Analyse zum Krankenstand wurden bundesweit die Daten von 2,6 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Mehr Informationen im Internet: www.dak.de.
Claus Uebel DAK-Gesundheit Pressesprecher Hessen Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 24, 55130 Mainz Tel: +496131217361162 Fax: +494033470500661 Mobil: +491622540407 mailto:claus.uebel@dak.de www.dak.de/presse