Krankenstand: Weniger Erkältungen im ersten Halbjahr
One document
Der Krankenstand in Rheinland-Pfalz ist im ersten Halbjahr 2019 leicht gesunken. Arbeitnehmer waren damit etwas weniger häufig krank als im Vorjahr. Insgesamt liegt der Krankenstand über dem Bundesdurchschnitt. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz
Krankenstand: Weniger Erkältungen im ersten Halbjahr
Laut DAK-Analyse fehlten rheinland-pfälzische Erwerbstätige im ersten Halbjahr durchschnittlich acht Tage im Job
Der Krankenstand in Rheinland-Pfalz lag im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 4,5 Prozent. Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 Arbeitnehmern 45 krankgeschrieben - im Vorjahreszeitraum waren es 46. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit aller Krankmeldungen. Im Durchschnitt war ein DAK-versicherter Erwerbstätiger in Rheinland-Pfalz rund acht Tage arbeitsunfähig. Die meisten Ausfalltage verursachten Muskel-Skelett-Beschwerden, Atemwegserkrankungen und psychische Leiden. Zwei von drei Beschäftigte im Land haben ihrem Arbeitgeber im ersten Halbjahr 2019 keine einzige Krankmeldung vorgelegt. Insgesamt lag der Krankenstand in Rheinland-Pfalz über dem Bundesdurchschnitt (4,2 Prozent).
Atemwegsbeschwerden wie Erkältungen oder Bronchitis nahmen um 26 Prozent ab und belegten Platz zwei im Ranking der wichtigsten Krankheitsgruppen (Anteil am Gesamt-Krankenstand: 16,3 Prozent). "Die ausgebliebene Erkältungswelle zu Beginn des Jahres macht sich beim Krankenstand bemerkbar", sagt Michael Hübner, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz. Diese Betroffenen mussten durchschnittlich fast sieben Tage zu Hause bleiben. Psychische Leiden wie Depressionen stiegen leicht an und waren als dritthäufigster Ausfallgrund für mehr als jeden sechsten Fehltag verantwortlich. Hier betrug die Erkrankungsdauer im Durchschnitt 34,5 Tage. "Die psychische Gesundheit gehört deshalb noch stärker in den Fokus eines betrieblichen Gesundheitsmanagements", erklärt Hübner. "Bereits heute bieten wir mit individuellen Konzepten und ausgebildeten Resilienz-Managern Arbeitgebern im Land konkret Hilfe an." Zudem bekommen Versicherte mit Depressionen und Angststörungen beim Versorgungskonzept "Veovita" therapeutische Hilfe ohne lange Wartezeiten. Mehr dazu unter www.dak.de/veovita. Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen verursachten mehr als jeden fünften Fehltag und waren Haupt-Ausfallgrund in Rheinland-Pfalz.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands und versichert knapp 350.000 Menschen in Rheinland-Pfalz. Für die Analyse wurden durch das IGES Institut die Daten von rund 150.000 erwerbstätigen DAK-Mitgliedern in Rheinland-Pfalz ausgewertet.
Claus Uebel DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 32, 55130 Mainz Tel: +496131217361162 Fax: +494033470500661 Mobil: +491622540407 mailto:claus.uebel@dak.de www.dak.de/presse www.twitter.com/dakgesundheit www.facebook.com/dakonline