Schleswig-Holstein: Drei Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege
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Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten wendete die DAK-Gesundheit in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.271 Euro auf. Das waren 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lag die Krankenkasse im Norden deutlich über dem Durchschnitt aller Gesetzlichen Krankenkassen (3.723 Euro je Versicherten). Insgesamt stiegen die Leistungsausgaben der Kasse im nördlichsten Bundesland für Gesundheit auf fast 1,2 Milliarden Euro und für die Pflege auf über 211 Millionen Euro. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Schleswig-Holstein
Drei Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Schleswig-Holsteiner
- DAK-Analyse für 2022: Leistungsausgaben je Versicherten deutlich über dem Durchschnitt
- Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und Pflegeleistungen liegen vorne
- Krankenkasse zeigt erstmals Entwicklung in den Ländern auf
Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten wendete die DAK-Gesundheit in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.271 Euro auf. Das waren 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lag die Krankenkasse im Norden deutlich über dem Durchschnitt aller Gesetzlichen Krankenkassen (3.723 Euro je Versicherten). Insgesamt stiegen die Leistungsausgaben der Kasse im nördlichsten Bundesland für Gesundheit auf fast 1,2 Milliarden Euro und für die Pflege auf über 211 Millionen Euro. DAK-Landeschef Lubinski begrüßt die Pläne der Bundesregierung für einen stärkeren Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen.
„Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Gesundheit in Schleswig-Holstein. Jeden dritten Euro (1.456 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 923 Euro aufgewendet (plus 2,6 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Schleswig-Holstein wurden mit rund 672 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von zwei Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 12,9 Prozent auf durchschnittlich 756 Euro je Versicherten.
Erst kürzlich hat die DAK-Gesundheit ihren aktuellen Geschäftsbericht für den Bund vorgelegt und weist jetzt erstmals auch Leistungszahlen für die Länder aus. Dazu erklärt Lubinski: „Wir sind eine der versorgungsintensivsten Kassen in Deutschland. Deshalb stehen Leistungsqualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Fokus unseres Handelns. Und daher begrüßen wir die Pläne der Bundesregierung, mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz unter anderem den Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen zu stärken. Denn der Wettbewerb sollte sich vor allem darum drehen, wie hoch die Qualität der Versorgungsangebote und des Service einer Krankenkasse ist.“
Die DAK-Gesundheit ist mit bundesweit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 260.000 in Schleswig-Holstein, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.
* nur voll- und teilstationäre Fälle, ohne ambulante Kosten im Krankenhaus
Pressekontakt:
Sönke Krohn
DAK-Gesundheit Pressesprecher Schleswig-Holstein
Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg
Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
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