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Krankenstand mit 6,0 Prozent weiter auf Rekordniveau

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Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,0 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,9 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Sachsen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,9 Fehltage. Knapp über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von rund einem Fünftel gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit in Sachsen

Krankenstand mit 6,0 Prozent weiter auf Rekordniveau

  • DAK-Studie analysiert Krankheitsausfälle in Sachsen im ersten Halbjahr 2024
  • Anstieg der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen um ein Fünftel

Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,0 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,9 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Sachsen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,9 Fehltage. Knapp über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von rund einem Fünftel gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.

Depressionen, Anpassungsstörungen und andere psychische Erkrankungen verursachten im Freistaat in der ersten Jahreshälfte rund 178 Fehltage je 100 Versicherte. Im Vorjahreshalbjahr waren es noch 149 Tage. „Ein weiterer starker Anstieg beim Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen ist besorgniserregend“, sagt Stefan Wandel, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen. „Die Beschäftigten in Sachsen stehen in diesen Krieg- und Krisenzeiten weiterhin unter Druck. Arbeitgeber sollten Stress und mögliche Belastungen in den Fokus rücken und sich verstärkt mit Fragen der psychischen Gesundheit ihrer Belegschaft beschäftigen.“

Über die Hälfte hatte bereits mindestens eine Krankschreibung

51,7 Prozent der DAK-versicherten Erwerbstätigen in Sachsen hatten bereits in den ersten sechs Monaten mindestens eine Krankschreibung. Nach der Analyse der DAK-Gesundheit lag der Krankenstand insgesamt in Sachsen bei 6,0 Prozent. Das bedeutet: An jedem Tag von Januar bis Juni waren im Durchschnitt 60 von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern krankgeschrieben. Atemwegsprobleme wie Husten, Schnupfen und grippale Infekte verursachten mit 213 Fehltagen je 100 Versicherte den meisten Arbeitsausfall, etwas weniger als im Vorjahreshalbjahr (237 Tage). Ebenfalls besonders relevant für den Arbeitsausfall: Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerz waren für rund 197 Fehltage je 100 Versicherte verantwortlich. Verletzungen folgten hinter den psychischen Erkrankungen auf Platz vier mit 109 Fehltagen je 100 Versicherte.

Krankenstand über Bundesniveau

Der krankheitsbedingte Arbeitsausfall in Sachsen ist etwas größer als bei den Beschäftigten im bundesweiten Durchschnitt. Der Krankenstand lag um 0,3 Prozentpunkte über dem Krankenstand im Bund mit 5,7 Prozent. Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 50.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen aus. Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen mit BGM-Angeboten dabei, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm

Kontakt:

Tanja Mayinger
DAK-Gesundheit
Pressesprecherin für Bayern
sowie i. V. für Sachsen und Thüringen
Haidenauplatz 3, 81667 München
Tel.: 089/9047550-1156
Mobil: 0172-1514937
 mailto:tanja.mayinger@dak.de
 http://www.dak.de/presse
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