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Sommer-Krankenstand in Brandenburg gestiegen

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Der Krankenstand in Brandenburg ist in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,9 Prozent gestiegen (Vorjahreszeitraum 5,7 Prozent). Und liegt damit weit über dem Bundesschnitt (5,0 Prozent). Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit nahmen die Fehltage um 2,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf rund 539 Tage je 100 Versicherte zu. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Mark an knapp 5,4 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Brandenburg

Sommer-Krankenstand in Brandenburg gestiegen

  • DAK-Analyse zeigt zunehmende Anzahl von Fehltagen im dritten Quartal 2024
  • Mehr Arbeitsausfall wegen Seelenleiden und Atemwegserkrankungen

Der Krankenstand in Brandenburg ist in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,9 Prozent gestiegen (Vorjahreszeitraum 5,7 Prozent). Und liegt damit weit über dem Bundesschnitt (5,0 Prozent). Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit nahmen die Fehltage um 2,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf rund 539 Tage je 100 Versicherte zu. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Mark an knapp 5,4 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen stiegen um mehr als acht Prozent auf rund 102 Tage je 100 Versicherte. Und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis um rund 18 Prozent auf 73 Fehltage.

„Wir brauchen jetzt eine seriöse und gründliche Debatte über die wirklichen Ursachen für den anhaltend hohen Krankenstand. Schnellschüsse wie die Forderung nach einer Abschaffung der telefonischen Krankschreibung oder eine Blaumacher-Debatte helfen den Betroffenen und den Betrieben nicht weiter“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche in Deutschland kommt den Fehlzeiten der Beschäftigten eine besondere Bedeutung zu. Der hohe Krankenstand ist ein zusätzliches Risiko für die Erfolgschancen der Unternehmen, die Wachstumsschwäche zu überwinden.“

Mehr Arbeitsausfall wegen Seelenleiden und Atemwegserkrankungen

Mehr als jeder fünfte Fehltag wurde von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und Co. verursacht. Sie rangieren mit einem Anteil von 22 Prozent am gesamten Krankenstand weiterhin auf Platz eins der häufigsten Krankheitsarten. Die Anzahl der Fehltage ging jedoch um 4,6 Prozent auf 115,8 Tage je 100 Versicherte zurück (Vorjahr 121,4 Tage). Mit 101,7 Fehltagen folgen psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen auf Rang zwei (plus 8,4 Prozent). Ebenfalls gestiegen sogar um 17,6 Prozent sind die Ausfalltage aufgrund von Atemwegserkrankungen, wie Erkältungen und Bronchitis. Mit 73 Tagen und einem Anteil von 14 Prozent belegen Sie allerdings Platz drei der wichtigsten Krankheitsarten.

Die DAK-Gesundheit ist mit gut 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands, davon rund 250.000 in Brandenburg. Sie hat für die Fehlzeitenanalyse zum 3. Quartal die Daten von mehr als 102.000 DAK-versicherten Beschäftigten in der Mark durch das Berliner IGES Institut auswerten lassen. Die Kasse engagiert sich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet spezielle Angebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Mehr Infos gibt es unter: www.dak.de/bgm.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Brandenburg
Beuthstraße 6, 10117 Berlin
Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62
Handy: 0173 2462071
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